Dass es sich bei der mit einer ätzenden Flüssigkeit gefüllten Radlerflasche, von der ein 50-jähriger Mann auf dem Fußballplatz in Kirchenbirkig im Landkreis Bayreuth vergangenes Wochenende getrunken hat, um einen unbemerkten Produktionsfehler der Kulmbacher Brauerei handelt, kann mittlerweile so gut wie ausgeschlossen werden.
Flüssigkeit wird noch untersucht
Diese Möglichkeit komme, so das Polizeipräsidium Oberfranken, dem aktuellen Ermittlungsstand zufolge, nicht in Betracht. Die Flüssigkeit an sich wird immer noch untersucht, kann aber als ölig mit ätzender Wirkung beschrieben werden. Wie die allerdings in die Radlerflasche des Fußballvereins gekommen war, ist immer noch unklar.
Polizei befragt weiter Zeugen
Licht ins Dunkel sollen weitere Zeugenbefragungen bringen. Wie berichtet war der 50-jährige Pottesteiner nach nur einem Schluck aus der Flasche mit schweren Verätzungen in eine Spezialklinik gebracht und ins künstliche Koma versetzt worden.