Ein spektakulärer Verkehrsunfall ereignete sich am späten Donnerstagabend (23. Juli) in Redwitz an der Rodach (Landkreis Lichtenfels). Ein Auto krachte ungebremst in die Wand einer Lagerhalle. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von rund 50.000 Euro.
Fahranfänger rast durch Redwitz an der Rodach
Der 19-jährige Fahrer und sein gleichaltriger Beifahrer rasten laut Polizei mit einem BMW durch die Kronacher Straße in Redwitz an der Rodach und wollten in die Christian-König-Straße einfahren. Hierbei verlor der Fahranfänger in der leichten Linkskurve der Einmündung die Kontrolle über sein Auto. Er überfuhr die Bordsteinkante, rasierte eine mit Hecken bepflanzte Grünfläche und prallte gegen die Betonmauer einer Lagerhalle, in der er schließlich stecken blieb.
Betonteile beschädigen Motorboot
In der Halle waren Fahrzeuge sowie ein Motorboot auf einem Anhänger abgestellt. Diese wurden durch herumfliegende Betonteile beschädigt und der Anhänger um etwa zehn Meter verschoben. Verletzt wurden die beiden Insassen des BMW glücklicherweise nicht. Der Führerschein des Fahrers wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft sichergestellt. Die Unfallursache dürfte weit überhöhte Geschwindigkeit gewesen sein. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern noch an.
Am späten Donnerstagabend (23. Juli) ereignete sich ein spektakulärer Verkehrsunfall in Redwitz an der Rodach im Landkreis Lichtenfels. Ein Autofahrer krachte wohl nahezu ungebremst in die Wand einer Lagerhalle und durchbrach diese. Der Aufprall war so heftig, dass ein Boot, welches in der Lagerhalle stand, ebenfalls stark beschädigt und mehrere Meter verschoben wurde. Das Fahrzeug blieb anschließend in der Hauswand stecken. Laut der Nachrichtenagentur News5 blieben Fahrer und Beifahrer unverletzt. Genauere Umstände des Unfalls sind aktuell nicht bekannt.