Mit über 2,6 Millionen Euro förderte die Regierung von Oberfranken im Jahr 2014 die Natur- und Umweltschutzarbeit der Landschaftspflegeverbände, Naturparkvereine und Kommunen sowie weiterer Naturschutzverbände und privater Maßnahmenträger in Oberfranken. 2,4 Millionen Euro stammen aus dem bayerischen Staatshaushalt. 200.000 Euro stellte die EU bereit.
Vielfalt in der Natur soll erhalten bleiben
Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln ermöglichte und unterstützte die Regierung von Oberfranken über 400 Projekte des Natur- und Artenschutzes, der Landschaftspflege, der Umweltbildung und der naturbetonten Erholung in der Region. „Es ist deshalb unser Ziel, die biologische Vielfalt und die Schönheit der oberfränkischen Natur, unter anderem durch gezielte Pflegemaßnahmen, zu erhalten und weiter zu entwickeln“, sagte Regierungspräsident Wilhelm Wenning.
Vielfältige Schutzprojekte
Allein für Maßnahmen des Natur- und Artenschutzes, der Landschaftspflege und der naturbetonten Erholung gab die Regierung im Jahr 2014 etwa 2,33 Millionen Euro aus. Die Liste der einzelnen Projekte und Maßnahmen ist vielfältig. So wurden etwa die Pflege von Mager- und Trockenstandorten, die Pflege naturnaher Wiesen, Beweidungen, die Anlage von Feuchtgebieten, Fels- und Hangfreistellungen, Streuobstpflanzungen und Gewässerrenaturierungen gefördert.
Förderschwerpunkt Umweltbildung
Auch die Umweltbildung stellte einen Förderschwerpunkt dar. Über 330.000 Euro wurden für Projekte der acht anerkannten Umweltstationen in Oberfranken sowie der anderen Umweltbildungseinrichtungen ausbezahlt. „Für das Haushaltsjahr 2015 ist die Regierung von Oberfranken aufgrund der ihr vorläufig zugewiesenen Mittel durch das Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz wieder gut gerüstet, den Anforderungen des Naturschutzes, der Landschaftspflege und der naturbetonten Erholung im erforderlichen Maße gerecht zu werden“, betonte der Regierungspräsident.