Ein 23-Jähriger löste am Mittwoch (06. Dezember) in der Rehauer Innenstadt (Landkreis Hof) einen Polizeieinsatz aus. Dieser soll vor einer Passantin mit einem Messer gefuchtelt und gedroht haben, Menschen zu verletzen. Aufgrund der psychischen Erkrankung wurde der Mann sofort ins Bezirkskrankenhaus eingewiesen.
23-Jähriger mit Messer fiel zuvor bei Ladendiebstählen auf
Gegen 10:00 Uhr traf eine Passantin in der Bahnhofstraße auf den 23-Jährigen. Er fragte in verwirrtem Zustand nach einer Personengruppe und fuchtelte mit einem Messer herum. Er drohte damit, die Personen der gesuchten Gruppe mit dem Messer zu verletzen. Unmittelbar nach der Mitteilung begaben sich zahlreiche Einsatzkräfte in die Innenstadt. Anhand der Personenbeschreibung identifizierten die Polizisten den zunächst Unbekannten als einen 23-Jährigen, der erst vor Kurzem bei zwei Ladendiebstählen mit einem Messer aufgefallen war.
23-Jähriger wird in seiner Wohnung gefunden
Nachdem die Suche nach dem 23-Jährigen in der Innenstadt erfolglos verlief, durchsuchten die Einsatzkräfte sein Wohnanwesen. Dort fanden sie ihn gegen 12:00 Uhr mit einem Messer in der Hand. Nach Aufforderung legte er das Messer weg und die Polizisten brachten ihn ohne Gegenwehr zu Boden. Sie fesselten ihn und nahmen ihn in Gewahrsam. Weder er noch die Einsatzkräfte wurden verletzt.
23-Jähriger wird ins Bezirkskrankenhaus eingewiesen
Aufgrund seiner psychischen Erkrankung in Verbindung mit Fremdgefahr verfügte das Ordnungsamt des Landratsamtes Hof die sofortige Einweisung in das Bezirkskrankenhaus. Die Beamten verbrachten ihn direkt dort hin.