Da staunten die Schleierfahnder aus Selb nicht schlecht, als sie einen 24-jährigen Fernbusreisenden bei Rehau (Landkreis Hof) kontrollierten. Obwohl der junge Mann sein Marihuana in einer sorgfältig präparierten Cola-Flasche versteckte, kamen ihm die Beamten auf die Schliche.
Flasche entpuppt sich als Drogenversteck
Zunächst fanden die Beamten in der Geldbörse des Mannes eine Druckverschlusstüte mit einer geringen Menge Marihuana, was erst mal keinen ungewöhnlichen Aufgriff darstellte. Als die Fahnder dann aber eine von dem jungen Mann mitgeführte Cola-Flasche in Augenschein nahmen, entdeckten sie weiteres Marihuana im unteren zweistelligen Grammbereich.
Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz
Der Reisende hatte die augenscheinlich volle Flasche präpariert und im mittleren Bereich, der durch das Etikett verdeckt war, einen Hohlraum geschaffen, in dem er das Marihuana und einen Crusher platziert hatte. Das scheinbar geniale Versteck nutzte dem Mann aus dem Ruhrgebiet letztendlich aber trotzdem nichts. Die Fahnder stellten das Rauschgift samt der Flasche sicher und nahmen eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz auf. Im Anschluss dufte der 24-Jährige seine Reise fortsetzen.