Zum Pfingstwochenende wird es voll auf den bayerischen Autobahnen. Neben Bayern starten auch Baden-Württemberg und Berlin in die Pfingstferien. Da hierzu zahlreiche Reisende in einen Kurzurlaub aufbrechen, kommt es zum Wochenende hin zu einer erhöhten Staugefahr. In Nordbayern sind mit den Autobahnen A3, A6, A7 und A9 alle Hauptreiserouten betroffen.
Den Sonntag zum Reisen nutzen
Die größten Verkehrsstörungen sollten die Autofahrer am Freitagnachmittag (2. Juni) sowie am Samstag (3. Juni) einplanen. Der ADAC Nordbayern empfiehlt, den Pfingstsonntag zum Reisen zu nutzen. An diesem Tag erwartet man einen weitgehend störungsfreien Verkehr. Einen sehr lebhaften Heimreiseverkehr sehen die Staubeobachter hingegen am Pfingstmontag (5. Juni) sowie am Dienstag (6. Juni).
Staugefahr auch nach Pfingsten
Da zahlreiche Urlauber den Fronleichnam am 15. Juni für den Start in ein verlängertes Wochenende nutzen, wird sich die Lage in der zweiten Ferienwoche ebenfalls verschärfen. Ab Mitte der 24. Kalenderwoche ist zudem mit der ersten Rückreisewelle in Richtung Norden zu rechnen. Diese wird am Samstag (17. Juni) ihren Höhepunkt erreichen.
Grenzkontrollen beachten
Auf dem Weg zurück in die Heimat sollten Reisende aufgrund der Grenzkontrollen bei der Einreise von Österreich nach Deutschland mit längeren Wartezeiten an der Grenze rechnen.
Baustellen erfordern die Geduld der Reisenden
Zu einer erhöhten Staugefahr trägt auch die hohe Baustellendichte in Nordbayern bei, warnt der ADAC Nordbayern. Länger dauert es unter anderem für Urlauber auf der Autobahn A3 in beiden Richtungen zwischen der Anschlussstelle Rohrbrunn und der Anschlussstelle Wertheim/Lengfurt. Auf der A6 werden zwischen den Anschlussstellen Schwabach-West und Kreuz Nürnberg-Süd auf einer Strecke von sechs Kilometern Bauarbeiten in beiden Richtungen durchgeführt. Auch auf der A7 von Würzburg in Richtung Süden sind aufgrund mehrerer Baumaßnahmen Verzögerungen einzuplanen. Die A9 ist ebenfalls von Baumaßnahmen betroffen. Hier gibt es Bauarbeiten über 7,6 Kilometer in beiden Richtungen zwischen der Anschlussstelle Bindlacher Berg und der Anschlussstelle Trockau (Landkreis Bayreuth).