Die Verkehrspolizei Coburg zählte am gestrigen Montag (18. Januar) aufgrund der winterlichen Straßenverhältnisse mehrere Unfälle auf der Autobahn. Häufigste Unfallursache war eine zu hohe Geschwindigkeit auf den winterlichen Fahrbahnen. Glück im Unglück hatte ein Lkw-Fahrer, der die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und in die Leitplanke schleuderte.
Zu schnell in die Ausfahrt
Der 59-jährige slowenische Sattelzugfahrer befuhr am Abend die Autobahn A73 in Richtung Suhl und wollte diese an der Anschlussstelle Rödental (Landkreis Coburg) verlassen. Da er zu schnell unterwegs war, verlor der Fahrer auf schneebedeckter Fahrbahn die Kontrolle über sein Gefährt. Die Zugmaschine stellte sich quer und kollidierte mit der Mittelschutzplanke.
Schaden von 26.000 Euro
Die Autobahn in Richtung Suhl musste für rund 30 Minuten vollständig gesperrt werden. Der Fahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich nach derzeitigen Schätzungen auf rund 26.000 Euro.