Bei einem Unfall an einem beschrankten Bahnübergang in Rödental (Landkreis Coburg) stieß am Montagmorgen (2. März) ein Auto mit einem Zug zusammen.
Die Bahnstrecke Coburg – Sonneberg (Thüringen) war für mehrere Stunden gesperrt. Zwei Personen wurden leicht verletzt.
Zwei Verletzte bei Zugcrash am Montagmorgen
Laut Bundespolizei passierte gegen 07:30 Uhr eine 23-jährige Frau mit ihrem Pkw den Bahnübergang bei geöffneten Schranken in der Einberger Straße in Rödental in Richtung stadtauswärts. Dabei kollidierte sie mit ihrem Auto mit einem aus Richtung Coburg herannahenden Regionalexpress. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw zur Seite geschleudert und blieb neben dem Bahnübergang liegen. Mit leichten Verletzungen brachten Rettungskräfte die Fahrerin aus dem Landkreis Hassberge ins Krankenhaus. Ein 45-jähriger Bahnmitarbeiter erlitt einen Schock.
130 Reisende mussten auf Busse ausweichen
Da der Zug aufgrund der Beschädigungen seine Fahrt nicht fortsetzen konnte, erfolgte die Weiterbeförderung der rund 130 Reisenden mit Ersatzbussen. Die Bahnstrecke Coburg – Sonneberg (Thüringen) war bis gegen 10:00 Uhr komplett gesperrt. Die Ermittlungen der Bundespolizei zur genauen Unfallursache sowie zu den Sachschäden dauern an.