Ein Bahnübergang wurde am Mittwoch (07. Dezember) einem Holztransporter zum Verhängnis. Als der Sattelzug einen Bahnübergang am Schloßgrund in Rödental (Landkreis Coburg) passieren wollte, überhörte der Fahrer wohl das Warnsignal.
Unachtsamkeit am Bahnübergang
Gegen 13:00 Uhr befuhr ein 30-Jähriger mit seinem unbeladenen Holztransporter von der Coburger Straße aus kommend den Bahnübergang am Schloßgrund in Rödental. Das Signal, welches das baldige Schließen der Bahnschranken ankündigt, überhörte er dabei leider. Es kam, wie es kommen musste, beide Schranken schlossen sich und stießen mit den Rungen des Anhängers zusammen.
Bahnschranken verbogen
Um eine Gefährdung des nahenden Zuges abzuwenden, fuhr der Fahrzeuglenker den Sattelzug weiter über den Bahnübergang und blieb anschließend stehen. Nun konnte er das Ausmaß seiner Unachtsamkeit begutachten – zwei verbogene Bahnschranken. Nach ersten Schätzungen eines Mitarbeiters der Deutschen Bahn, entstand durch den Zusammenstoß ein Sachschaden in Höhe von mindestens 10.000 Euro.