Einen wegen Schwarzfahrens in Zügen zur Festnahme ausgeschriebenen Brandenburger haben die Selber Bundespolizisten in der Nacht zum Samstag (28. Januar) auf der Bundesautobahn A9 im Bereich Rudolphstein vorläufig festgenommen.
Kontrolle im Reisebus
Bei der Kontrolle des 31-jährigen Reisenden in einem internationalen Reisebus gegen 1:00 Uhr ergab eine Abfrage im polizeilichen Fahndungssystem, dass das Amtsgericht Tiergarten Berlin mit einem Haftbefehl nach dem Mann suchen ließ. Wegen Erschleichens von Leistungen, sogenannter Schwarzfahrten war er zu 60 Tagen Gefängnisstrafe oder alternativ 970 Euro Geldstrafe verurteilt worden.
Kumpel zahlte die Geldstrafe
Da der Gesuchte selbst finanziell nicht in der Lage war, die Geldstrafe zu bezahlen, aber partout nicht ins Gefängnis wollte, bat er seinen mitreisenden Freund um Unterstützung. Dieser ließ ihn nicht im Stich und beglich für ihn die geforderten 970 Euro Geldstrafe. Damit stand auch einer gemeinsamen Weiterreise nichts mehr entgegen.