Eine Großfahndung der Polizei löste am frühen Mittwochnachmittag (22. März) ein 36-jähriger Mann aus, der nach einem tätlichen Angriff auf seine Ex-Freundin in Scheßlitz (Landkreis Bamberg) mit deren Auto auf der Flucht war. Polizisten konnten den tatverdächtigen Mann etwa zwei Stunden später in einen Waldstück leblos auffinden.
36-Jähriger geht auf Ex-Freundin los
Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der 36-Jährige seine ehemalige Lebensgefährtin in ihrem VW auf dem Parkplatz eines Krankenhauses unvermittelt massiv angegriffen und verletzt. Dann raubte er das Auto der Frau und flüchtete in unbekannte Richtung. Ein Bekannter des Opfers wählte wenig später den Notruf.
Polizeihubschrauber und Polizeihunde im Einsatz
Mit einem Großaufgebot fahndeten Polizeieinsatzkräfte in der Folgezeit umfassend nach dem Tatverdächtigen. Dabei erhielten sie auch Unterstützung von der Besatzung eines Polizeihubschraubers und von Diensthunden.
Tatverdächtiger leblos im Wald gefunden
Gegen 15:30 Uhr entdeckten Beamte den gestohlenen VW Passat in einem Waldstück bei Stadelhofen. In der Nähe des Wagens stellten sie den gesuchten Mann leblos fest. Beamte des Fachkommissariats und des Kriminaldauerdienstes aus Bamberg kamen vor Ort und nahmen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Bamberg die Ermittlungen auf.
Berichterstattung über Selbstmorde
In aller Regel berichten wir nicht über Suizid-Vorfälle, um keinen Anreiz für Nachahmungen zu geben – außer sie erfahren durch die Umstände eine besondere Aufmerksamkeit.
Wenn Sie selbst Selbmordabsichten haben, dann kontaktieren Sie bitte sogleich die Telefonseelsorge unter dem Link www.telefonseelsorge.de. Unter der kostenlosen Hotline 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Ihnen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.