Am gestrigen Donnerstagabend (25. April) mussten Einsatzkräfte unter erschwerten Bedingungen einen Waldbrand an der B173 in der Nähe von Schwarzenbach am Wald (Landkreis Hof) löschen. Das Feuer war an einem steilen, felsigen Hang ausgebrochen. Erst in der Nacht konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden.
Brandbekämpfung unter extremen Bedingungen
Gegen 18:30 Uhr wurden die Einsatzkräfte zum Romansfelsen bei Bernstein gerufen. Nach starker Rauchentwicklung hatte sich das Feuer bereits auf eine Fläche von rund zwei Hektar ausgebreitet. Die Feuerwehr war mit 155 Mann vor Ort, das BRK sowie die Bergwacht mit etwa 25 Mann. Durch das teils extrem steile Gelände gestaltete sich die Brandbekämpfung schwierig. Nur mit entsprechender Sicherung war eine Brandbekämpfung möglich.
Stundenlange Löscharbeiten
Gegen Mitternacht war der Brand unter Kontrolle. Am heutigen Freitagmorgen fanden noch Nachlöscharbeiten statt und der Hang wurde gewässert. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Höhe des Schadens muss noch ermittelt werden. Für die Löscharbeiten musste die B173 für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Brandursache ist bislang unbekannt .Es wird nochmals eindringlich darum gebeten, bei der aktuellen Trockenheit keine Zigaretten sowie Gläser in Waldgebieten wegzuwerfen.
Gebrannt hat es am Donnerstagabend (25. April) in einem Waldstück am Romansfelsen in Schwarzenbach am Wald (Landkreis Hof). Das Feuer brach an einem felsigen Steilhang aus, sodass die Löscharbeiten für die Feuerwehr dadurch physisch erschwert wurden. Unterstützung bekamen die Einsatzkräfte von der Bergwacht.
160 Einsatzkräfte bekämpfen den Brand
Das Feuer brach auf einem felsigen Steilhang mit 160 Metern Höhenunterschied aus. Die Feuerwehr wurde von der Bergwacht während den Löscharbeiten abgesichert und schließlich abgeseilt. Laut den Angaben der Nachrichtenagentur News5 waren insgesamt 160 Rettungskräfte vor Ort, die es schafften das Feuer unter Kontrolle zu bringen.