Das Europäische Zentrum für Dispersionstechnologien (EZD) hat am 7. Januar 2014 in Selb seine Arbeit aufgenommen. Jetzt besichtigten die Initiatoren des Projekts aus Wirtschaft und Politik auf Einladung von Dr. Felipe Wolff-Fabris, dem Leiter des Forschungszentrums, das Zentrum und informierten sich über aktuelle Projekte. Die Gäste aus Politik und Wirtschaft freuten sich, dass man es mit vereinten Kräften geschafft hat, innerhalb kürzester Zeit ein solch innovatives Projekt auf den Weg zu bringen.
Das EZD soll künftig Ansprechpartner Nummer eins sein, wenn es um Dispergieren geht, d. h. – vereinfacht gesagt – das Vermischen von Stoffen, die sich eigentlich nicht miteinander verbinden lassen. Das EZD erarbeitet dafür Lösungen und hilft entscheidend bei der Herstellung neuer Werkstoffe. Davon werden anfangs vornehmlich die oberfränkischen Unternehmen profitieren. Das EZD ist aber bereits heute so angelegt, dass es auch europaweit agieren kann. Künftig wird das EZD ebenso im Bereich Grundlagenforschung und anwendungsnahen Forschung, z. B. im Rahmen von öffentlichen geförderten Projekten des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, tätig.