Die rheinische Metropole Köln ist zu Beginn des neuen Jahres zum geflügelten Wort für Herausforderungen in der Flüchtlingspolitik geworden. Die offenbar stark alkoholisierten Männer aus dem Nahem Osten und Nordafrika, die in der Silvesternacht Frauen sexuell angriffen, sorgen auch in Oberfranken für Verunsicherung. Das zeigt zum Beispiel die heftige Diskussion auf unserer Facebookseite.
TVO spricht mit Augenzeugen
Wir sprechen heute ab 18:00 Uhr in Oberfranken Aktuell unter anderem mit einem jungen Mann aus dem Landkreis Hof, der live und hautnah mit Freunden die Unruhen der Silvesternacht am Hauptbahnhof in Köln erlebt hat.
Der „Sex-Mob“, wie er auch in der Presse bezeichnet wird, hat auch der dringend notwendigen Flüchtlingspolitik einen Bärendienst erwiesen. Darüber sprechen wir am Abend mit der Hofer Flüchtlingsbeauftragten Wendy Müller-Elliott.
Festnahmen in Köln
Laut Medienberichten wurden in Köln zwei Männer festgenommen. Die Verdächtige hatten Handys bei sich, auf denen Videos gespeichert seien sollen, die Übergrifft auf Frauen in der Silvesternacht zeigen. Außerdem wurde ein Handzettel veröffentlicht, auf dem sexistische Sätze wie „Ich will fucken“ stehen. (siehe Tweet) nach einem Bericht der BILD-Zeitung wurden bisher 32 Straftaten festgestellt. 31 Tatverdächtigen sind demnach namentlich bekannt. Bei 18 von ihnen soll es sich um Asylbewerber handeln.
Bei der Festnahme: #koelnhbf-Verdächtige hatten Zettel mit sexistischen Sätzen bei sich. https://t.co/wjtvLesDGa pic.twitter.com/8Z1iZBlUPS
— BILD (@BILD) 8. Januar 2016
Unser Beitrag vom Donnerstag (7. Januar):
Diskussionen auf unserer Facebook-Seite: