UPDATE (Montag, 21. März / 12:00 Uhr):
Die Polizei Marktredwitz bilanzierte am Montag das Unfallgeschehen am Sonntagvormittag in Marktredwitz. Bei dem Zusammenstoß zwischen einem Rettungswagen und einem Pkw wurden drei Personen verletzt. Die Schadenshöhe lag im hohen fünfstelligen Bereich.
Zusammenstoß im Kreuzungsbereich
Ersten Erkenntnissen zufolge war der Rettungswagen mit Sondersignalen auf der Jean-Paul-Straße stadteinwärts in Richtung Kreisverkehr unterwegs. Der Fahrer (41) des Rettungswagens fuhr an der Kreuzung mit der von-Gluck-Straße über eine wohl rote Ampel. Gleichzeitig überquerte ein Autofahrer (32) aus Marktredwitz mit weiteren vier Insassen die Kreuzung mit seinem VW Golf. Für den 32-Jährigen zeigte die Ampel nach ersten Erkenntnissen Grün. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge.
Insgesamt drei Verletzte
Beim Aufprall kippte der Rettungswagen zur Seite und stieß gegen einen Laternenmast. Der 41-jährige Fahrer des Rettungswagens sowie seine Beifahrerin (28) wurden hierbei verletzt. Zur Behandlung kamen sie in ein Krankenhaus. Die fünf Pkw-Insassen, darunter zwei Kinder im Alter von 15 Monaten und 3,5 Jahren blieben laut Polizei weitgehend unverletzt. Lediglich die 56-jährige Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen. Sie kam ebenso in ein Krankenhaus.
Unfallschaden in Höhe von 71.000 Euro
An beiden Fahrzeugen entstand jeweils ein Totalschaden in Höhe von insgesamt 71.000 Euro. Davon entfielen rund 60.000 Euro auf den Rettungswagen und 11.000 Euro auf den Pkw. Die Polizei Marktredwitz nahm Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen.
UPDATE (Sonntag, 20. März / 17:07 Uhr):
Wie die Landesgeschäftsstelle des Bayerischen Roten Kreuzes in München am Sonntagnachmittag TVO mitteilte, wurden die beiden verunfallten Einsatzkräfte des Unfalls in Marktredwitz leichter verletzt als zunächst angenommen. Demnach werden die beiden Verletzten noch im Laufe des Sonntags beziehungsweise spätestens am Montagvormittag wieder aus dem Krankenhaus entlassen.
UPDATE (Sonntag, 20. März / 14:41 Uhr):
Am späten Sonntagvormittag verunglückte ein Rettungswagen auf der Anfahrt zu einem Einsatz in Marktredwitz (Landkreis Wunsiedel). Wie die Polizei mitteilte, war der Wagen gegen 10:45 Uhr über die Jean-Paul-Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs.
Kollision mit Kleinwagen
Ersten Erkenntnissen nach, fuhr der 41-jährige Fahrer des Rettungswagens an der Kreuzung Jean-Paul-Straße / Von-Gluck-Straße über eine rote Ampel. Sowohl Blaulicht als auch Martinshorn waren aktiv. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß mit einem die Jean-Paul-Straße kreuzenden Kleinwagen.
Besatzung des Rettungswagens wird schwer verletzt
Durch den Aufprall kippte der Rettungswagen zur Seite und schlitterte gegen einen Laternenmast. Der 41-Jährige und seine 28-jährige Beifahrerin erlitten durch den Aufprall schwerere Verletzungen. Sie kamen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.
Fünf Insassen im Kleinwagen
Die fünf Insassen im VW Golf, unter denen sich auch zwei Kleinkinder befanden, blieben größtenteils unverletzt. Die 56-jährige Fahrzeughalterin klagte über leichte Schmerzen. Auch sie wurde ärztlich behandelt.
Unfallstelle mehrere Stunden gesperrt
An den beiden Fahrzeugen entstand jeweils ein Totalschaden. Die Unfallstelle war für die Dauer der Unfallaufnahme bis circa 14:00 Uhr gesperrt. Die Rekonstruktion des Unfallgeschehens durch die Polizeiinspektion Marktredwitz dauert an.
ERSTMELDUNG (Sonntag, 20. März / 13:50 Uhr):
Am Sonntagmittag (20. März) kam es in Marktredwitz (Landkreis Wunsiedel) zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem BRK-Rettungswagen im Einsatz. Als sich der Rettungswagen mit Blaulicht uns Sonderrechten der Kreuzung Reichelsweiherstraße / Jean-Paul-Straße näherte, schaltete die Ampel für den Pkw auf Grün. So kam es zur folgenschweren Kollision, bei dieser der Rettungswagen auf die Beifahrerseite kippte.
Rettungskräfte werden schwer verletzt
Alle fünf Insassen des Autos und die beiden Rettungskräfte wurden bei dem Zusammenstoß laut News5-Angaben verletzt. Letztere wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, nachdem sie durch das Aufschneiden der Windschutzscheibe durch die Feuerwehr befreit wurden.