Die SpVgg Bayreuth nimmt erstmals in der Vereinsgeschichte am Lizenzierungsverfahren für die 3. Liga teil! Der Verein hat dazu fristgerecht die Unterlagen an den Deutschen Fußball Bund (DFB) übermittelt.
Rückkehr in den Profifußball geplant
Mit dieser Maßnahme steht fest: Sollte der Verein den sportlichen Aufstieg schaffen, wollen die Verantwortlichen alles dafür tun, um die Rückkehr in den Profifußball zu realisieren. "Wir sehen uns sehr gut aufgestellt und dem Lizenzierungsverfahren positiv entgegen", so Marcel Rozgonyi, Sportlicher und Technischer Direktor bei der Altstadt.
Gruber: “Haben lange darauf hingearbeitet“
Nach den Worten von Geschäftsführer Wolfgang Gruber war dieser Akt ein großer Schritt für den Verein, auf den man lange hingearbeitet hat.
Wir haben in den vergangenen Monaten und Jahren hart daran gearbeitet, um sowohl in der Mannschaft als auch im Umfeld professionelle Strukturen zu schaffen. Und wir können mit Stolz sagen, dass wir diese Chance wahrnehmen können, sollte sie sich uns bieten.
(SpVgg Bayreuth-Geschäftsführer Wolfgang Gruber)
Wohl drei Lizenzanträge aus der Regionalliga Bayern
Welcher Verein die Regionalliga Bayern in der Aufstiegsrelegation gegen ein Team aus der Regionalliga Nord vertreten wird, wird nach Abschluss der regulären Saison über ein noch zu Playoff-Format ermittelt. Dafür können sich nur solche Teams qualifizieren, die die Saison auf einem der ersten vier Plätze abschließen und den Antrag für die 3. Liga stellten. Demnach stellten neben Bayreuth noch Aschaffenburg und Schweinfurt (beide Unterfranken) einen entsprechenden Antrag
Bayreuth aktuell auf dem dritten Tabellenplatz
Aktuell hat die Mannschaft von Trainer Timo Rost zehn Punkte Vorsprung auf den fünften Platz und damit sehr gute Chancen auf die Teilnahme an den Playoffs. Wann die Saison 2019/21 nach der zweiten Corona-Pause wieder startet, ist noch unklar.
"Protz-Rasen" vs. Notwendige Maßnahme für einen Profi-Fußball in Bayreuth in der Zukunft
Eine "heiße" Debatte gibt es derzeit in Bayreuth um einen Beschluss des Stadtrates. Das Hans-Walter-Wild-Stadion soll eine Rasenheizung bekommen. Der Beschluss fiel bereits im vergangenen Juni. Grund ist eine Vorgabe des Deutschen Fussball Bundes (DFB). Sollte nämlich die SpVgg Bayreuth in die dritte Liga aufsteigen, wäre für den Spielbetrieb eine Rasenheizung Pflicht. Eine möglichee Ausnahmegenehmigung davon würde maximal eine Spielzeit gelten. In der aktuellen Debatte geht es darum, ob die veranschlagten 700.000 Euro für die Rasenheizung woanders dringender in Bayreuth benötigt werden. Dazu unser Aktuell-Bericht vom Donnerstag (04. März)...