Die Staatsanwaltschaft Coburg ermittelt gegen Brose-Chef Michael Stoschek wegen Kennzeichenmissbrauchs. Der Leitende Oberstaatsanwalt Anton Lohneis bestätigte, dass die Untersuchungen bereits seit mehreren Monaten laufen, wollte sich heute zu weiteren Details aber nicht äußern.
Auch über mögliche Strafen gab er keine Auskunft, da der Ausgang der Ermittlung aktuell noch völlig offen sei. Stoschek soll wiederholt mit einem aufgeklebten Plastikkennzeichen auf einem seiner Fahrzeuge aufgefallen sein. Zwar sind die in bestimmten Fällen erlaubt, laut dem Oberstaatsanwalt aber nicht für das besagte Fahrzeug. Eine offizielle Stellungnahme seitens der Brose-Pressestelle gab es nicht, da es sich um ein laufendes Verfahren handelt.