Nach der Sprengung eines Geldautomaten am Donnerstagmorgen (13. Juni) im Ortszentrum, hat die Kripo Bamberg die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Mithilfe der Bevölkerung. Die Fahndung nach den Tätern dauert an.
Sprengung mit einem Gasgemisch
Um 4:20 Uhr sprengten die Unbekannten mittels Gas den Geldautomaten in der Bankfiliale am „Dorfplatz“. Eine Anwohnerin hörte den Knall und sah ein motorisiertes Zweirad, mit möglicherweise zwei Personen, in Richtung der Autobahn A70 wegfahren. Trotz einer sofort angelegten Fahndung mit zahlreichen Polizeistreifen, entkamen die Täter unerkannt. Da die Feuerwehr ein Gasgemisch in dem Raum mit dem Geldautomaten feststellte, konnte er zunächst nicht betreten werden.
Mittleren fünfstelligen Betrag erbeutet
Die Technische Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamts untersuchte den Tatort und unterstützt die Ermittlungen des Fachkommissariats der Kriminalpolizei. Durch die Sprengung des Automaten entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro. Die Geflüchteten entkamen mit Bargeld in Höhe eines mittleren fünfstelligen Betrags. Im Rahmen der Fahndung entdeckten die Einsatzkräfte bei dem nahegelegenen Solarpark an der A70 einen schwarzen Motorroller, der als Tatfahrzeug in Frage kommt. Vermutlich haben die Unbekannten ihre Flucht mit einem weiteren Fahrzeug fortgesetzt.
Polizei hofft auf Mithilfe
Die Beamten bitten um Hinweise aus der Bevölkerung:
Nachdem unbekannte Täter in den frühen Morgenstunden (13. Juni) einen Geldautomaten in Stadelhofen (Landkreis Bamberg) gesprengt hatten, fahnden zahlreiche Einsatzkräfte nach den Flüchtigen. Die Kripo Bamberg hat vor Ort die Ermittlungen aufgenommen.
Lauter Knall am frühen Morgen
Gegen 4:20 Uhr hörte eine Anwohnerin am „Dorfplatz“ einen lauten Knall aus der Bankfiliale. Die Zeugin sah noch, wie die Täter mit einem Motorrad flüchteten. Die großangelegte Fahndung dauert derzeit noch an. Die Polizei sucht mit Hochdruck nach den Unbekannten.
Höhe der Beute noch unbekannt
Der Tatort ist weiträumig abgesperrt. Er wird akribisch von Spezialisten der Technischen Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalsamts untersucht. Ob die Täter Bargeld erbeuteten, ist bislang noch nicht bekannt.