Unter dem Motto „Verwirkliche Deine Idee“ hat der Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“ zum 13. Mal auf Bezirksebene junge Forscher aufgerufen, sich mit naturwissenschaftlichen und technischen Themen und Fragestellungen zu beschäftigen. 275 Kinder und Jugendliche sind dieser Aufforderung gefolgt und haben sich im letzten halben Jahr mit wissenschaftlichen Themen und Fragestellungen beschäftigt, Modelle gebaut und neue Erfindungen entwickelt. So wurde zum Beispiel das „Limit der menschlichen Leistungsfähigkeit beim Sport“ untersucht, eine „Personensicherungsanlage für U-Bahn-Gleisbette in Bahnhöfen“ entwickelt und sich mit der „Existenz von stabilen Planetenbahnen in Paralleluniversen“ beschäftigt.
„Jugend forscht“ als Talentschmiede
Am Vormittag hat im Verwaltungsgebäude der KSB Aktiengegellschaft in Pegnitz eine Pressekonferenz zum 13. Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ stattgefunden. Es wurde über Neuerungen im Wettbewerb, die Teilnehmerzahlen, den aktuellen Wettbewerbsstand sowie ausgewählte Wettbewerbsthemen informiert. Staatsministerin Melanie Huml MdL, Schirmherrin der Veranstaltung und Vorsitzende von Oberfranken Offensiv e.V., zeigte sich begeistert darüber, dass die Teilnehmerzahlen des Wettbewerbs in seinem 13. Jahr stark gestiegen sind. „Jugend forscht“ leiste als Talentschmiede seit vielen Jahren einen herausragenden Beitrag, junge Forscher und Erfinder zu fördern, die über wissenschaftliche Neugier, Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein und Problemlösungskompetenz verfügen. „Gerade diese viel versprechenden jungen Nachwuchskräfte sind es, die Deutschland im 21. Jahrhundert benötigt“, so die Staatsministerin.