Am letzten Wochenende wurde in Bottrop die 42. Deutsche Meisterschaft im Unterwasserrugby ausgetragen. Der Titelverteidiger aus der Domstadt konnte sich durch den Sieg der 1. Bundesliga Süd auch 2013 wieder für die Endrunde qualifizieren.
Ohne Probleme durch die Vorrunde
Hier setzten sich die Bamberger im ersten Spiel gegen München mit 6:0 durch, gegen Berlin gab es im Anschluss sogar ein 8:0. Im letzten Gruppenspiel des Endturniers gewann der Tauchclub Bamberg mit 7:0 gegen Krefeld. Im Halbfinale ließen die Oberfranken ebenfalls nichts anbrennen. Gegen den SV Rheine gab es ein 9:0.
Finale wieder gegen Malsch
Damit zogen die Bamberger zum siebten Mal in Folge in das Finale der Deutschen Meisterschaft ein. In diesem Finale hatte Bamberg die Chance den Rekord des FS Duisburg zu brechen, die es in den Jahren zwischen 1994 und 1999 zu sechs Deutschen Meistertiteln in Folge schafften.
Wie im Vorjahr standen sich im Finale Bamberg und Malsch gegenüber. Schon nach wenigen Minuten in der ersten Halbzeit konnte sich der Bamberger Spieler und Trainer Lukas Tadda gegen die Malscher Verteidigung durchsetzen und mit dem 1:0 den Bamberger Siegeswillen demonstrieren. Nach 2×15 Minuten war dies gegen den Langzeitverfolger auch der Endstand.
Bamberg mit 7 Titeln Rekordhalter
Der Tauchclub Bamberg ist mit dem siebten Deutschen Meistertitel in Folge nun auch Rekordhalter. Die Mannschaft qualifizierte sich mit dem Titel erneut für den Champions Cup, das Turnier der weltweiten Landesmeister, der wie jedes Jahr im November in Berlin ausgetragen wird.
(Bild: Hinten links nach rechts: Lukas Tadda, Felix Walcher, Michael Nosseir, Andreas Weißenberger, Bela Csanyi, Lieven Pool, Moritz Walcher, Ardan Füßmann, Niklas Tadda, Markus Loeben, Jan Hofmann, Kind: Arthur Walcher / Vorne links nach rechts: Michael Weißenberger, Kind: Peter Walcher, Veit Hofmann, Geza Toth, Hannes Hofmann, Sebastian Lange / Foto von: Ariane Walcher – TC Bamberg)