Das war teuer! Ein Kleintransporter, der drei E-Autos transportierte, verunglückte am Dienstagabend (23. Juli) auf der Autobahn A9 bei Helmbrechts (Landkreis Hof). Hierbei entstand ein Sachschaden in sechsstelliger Höhe. Glück im Unglück: Der Unfall-Fahrer blieb unverletzt.
Unfall im Bereich einer Baustelle
Aufgrund von Bauarbeiten war die rechte Spur in Fahrtrichtung München gesperrt. Die Baustelle bemerkte der 37-jährige Fahrer eines Gespannes aus Polen offenbar zu spät, obwohl der Bereich der Baustelle mehrfach angekündigt wurde.
An Warnleitanhänger entlang geschrammt
Dem Fahrer gelang es nach Angaben der Polizei in letzter Sekunde noch nach links ausweichen. Dennoch konnte er nicht mehr verhindern, dass er mit der gesamten Länge des Kleintransporter-Gespanns an dem betreffenden Warnleitanhänger entlang schrammte und diesen dabei komplett demolierte.
130.000 Euro Schaden
Nach einer Schleuderpartie über die komplette Fahrbahn sowie einer weiteren Kollision mit der Leitplanke blieb das Gespann schließlich mitten auf der Fahrbahn der A9 stehen. Die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof bezifferten den Sachschaden auf mindestens 130.000, denn neben dem Fahrzeug wurde auch drei aufgeladene neuwertige Elektroautos erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Aufgrund der Uhrzeit hielten sich die Verkehrsbehinderungen in Grenzen.