Mit einem Thementag rund um den „Heilschatz Arnika“ öffnet jetzt die Arnika-Akademie in Teuschnitz (Landkreis Kronach) ihre Türen. Die Veranstaltung am morgigen Samstag (14. März) bildet den Auftakt für ein umfangreiches Seminarangebot für Laien und Profis.
Arnika-Pflanze blüht rund um Teuschnitz wieder auf
Die Arnika-Pflanze gehört zu den gefährdeten Pflanzen. Dank eines umfassenden Arten- und Biotopschutz-Programmes blüht die Pflanze in der Region um Teuschnitz wieder auf. Hier, wo die die erste bayerische Arnika-Akademie ihren Sitz hat, blühen aber auch rund weitere 50 Heilkräuter.
Heilpflanzenwissen hat Tradition
Das Heilpflanzenwissen vor Ort hat Tradition. Die Organisatoren und die Lehrenden der Arnika-Akademie setzen auf überlieferte und bewährte Rezepturen, aber auch auf neueste, wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse rund um Anbau, Ernte, Verarbeitung und Wirkung der Pfllanze. In Teuschnitz will man in Seminaren, Tagesworkshops und Vorträgen das Wissen über die Arnika an kräuterbegeisterte Laien und Fachleute weitergeben.
Seminarauftakt am Samstag
Den Auftakt des Seminarprogramms am Samstag bildet ein Thementag rund um den „Heilschatz Arnika“. Vier Referenten widmen sich den ökologischen, medizinischen und alternativ-heilkundlichen Aspekten der seltenen, sonnengelben Heilpflanze.
Themen des Seminars
– Dietrich Förster, Leiter des Naturparks Frankenwald, berichtet über das Arten- und Biotopschutz-Projekt zur Erhaltung und Ausweitung von Arnika und Bärwurz im Teuschnitztal
– Dr. Johannes Wilkens, Oberarzt an der Bad Stebener Alexander-von-Humboldt-Klinik, referiert über Einsatzmöglichkeiten von Arnika in der modernen Medizin und Homöopathie
– Barthl Köppl, Züchterin, nimmt sich dem Thema „Arnika als Nutzpflanze“ an
– Carola Hebentanz, Wickendorfer Kräuterpädagogin, wird unter dem Titel „Arnika – die goldene Kraft“ einen Einblick in die Heilkraft der Arnika geben.
Das Seminar findet am Samstag, 14. März von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr in der Arnika-Akademie in Teuschnitz statt. Mehr Infos unter www.teuschnitz.de.
Unser Bericht über das regionale Arnika-Projekt vom 20. Oktober 2014: