Im „THE World University Rankings 2023“ zählt die Universität Bayreuth im Bereich „Forschung“ zu den besten 15 Prozent, in den Bereichen „Lehre“ und „Industriekooperationen“ zu den besten 20 Prozent der Universitäten weltweit. Die Zahl der gelisteten Universitäten ist im Vergleich zum THE-Ranking 2022 um mehr als acht Prozent auf knapp 1.800 Universitäten gestiegen, so die Universität Bayreuth.
Mehr Doktorandinnen und Doktoranden und Förderung von Projekten
Das aktuelle Veröffentlichung basiert auf Daten, die bereits im Jahr 2020 erhoben wurden. Es belegt die Verzahnung von Forschung und Lehre sowie das Engagement für den wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität Bayreuth: Die Zahl der Doktorandinnen und Doktoranden im Verhältnis zur Zahl der Bachelor-Studierenden und der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist gegenüber dem THE-Ranking 2022 signifikant gestiegen. Ebenso hat die öffentliche Förderung von Forschungsprojekten gegenüber dem Ranking des Vorjahrs zugenommen.
Die Platzierung der Universität Bayreuth unter den weltweit besten 15 Prozent in der Forschung zeigt, dass wir in unseren interdisziplinär ausgerichteten Profilfeldern wichtige globale Zukunftsthemen aufgreifen und Wissen generieren, das innovative Entwicklungen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft voranbringt – beispielsweise auf Gebieten der Energiesysteme, der Klima- und Umweltforschung, der Lebenswissenschaften und der Künstlichen Intelligenz. In unseren deutsch- und englischsprachigen Studiengängen haben Studierende frühzeitig die Möglichkeit, mit eigenen Forschungsideen in aktuellen Projekten mitzuarbeiten. Diese Verzahnung von Studium und Forschung wollen wir in den nächsten Jahren weiter ausbauen.
(Prof. Dr. Stefan Leible, Universitätspräsident)
Ranking bezieht sich unter anderem auf Kriterien wie Betreuung, Kooperationen mit Unternehmen und mehr
Das „THE World University Ranking“ wird jedes Jahr von Times Higher Education (THE) herausgegeben, einem britischen Wissenschaftsmagazin. Es stützt sich auf eine Vielzahl von Kriterien, beispielsweise das Betreuungsverhältnis von Lehrenden und Studierenden, die Reputation in Forschung und Lehre, die wissenschaftlichen Veröffentlichungen der Forschenden und die Höhe der Drittmittel, die durch Kooperationen mit Unternehmen eingeworben werden.