Die Regierung von Oberfranken hat jetzt den Planfeststellungsbeschluss für den bayerischen Teil der Höchstspannungsleitung von Altenfeld in Thüringen nach Redwitz in Bayern erlassen. Damit kann der Netzbetreiber Tennet die sogenannte Frankenleitung bauen.
Diese Stromtrasse soll die Stromversorgung Bayerns nach dem Atomausstieg sichern. Die Bauarbeiten werden in Kürze beginnen. Die Genehmigung für den in Thüringen geplanten Teil dürfte ebenfalls bald vorliegen. Am Ende entsteht eine Höchstspannungsleitung von Bad Lauchstädt bei Halle/Saale in Sachsen-Anhalt nach Grafenrheinfeld bei Schweinfurt.
Der Neubau der 380/110 kV-Leitung ist verbunden mit dem Rückbau der bestehenden 110 kV-Leitung im Bereich zwischen Dörfles-Esbach bis zum Umspannwerk Redwitz an der Rodach. Träger des Vorhabens ist der Höchstspannungsnetzbetreiber TenneT TSO GmbH.
Der Trassenverkauf kann über die folgenden Bilder (pdf-Format) eingesehen werden (Quelle TenneT):
Leitungsbau: Bad Lauchstädt – Grafenrheinfeld
Altenfeld – Redwitz – Übersicht