Zum elften Mal lud die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. zum Neujahrsempfang nach Schloss Thurnau (Landkreis Kulmbach). Gastredner am Donnerstagabend (14. Januar) war Prof. Dr.-Ing. Udo Lindemann, Inhaber des Lehrstuhls für Produktentwicklung an der Technischen Universität München und Mitglied des Zukunftsrats der Bayerischen Wirtschaft. Er sprach zum Thema „Zukunft erfolgreich gestalten – Ideen, Visionen und Konzepte“.
Zukunftsrats der Bayerischen Wirtschaft setzt auf Technologie und Digitalisierung
Prof. Lindemann griff stellte bei seiner Rede vor allem das Thema der Digitalisierung heraus und betrachtete diese in Verbindung mit den Produktentwicklungsaktivitäten der Industrie. Thomas Kaeser, Vorstandsvorsitzender der vbw Bezirksgruppe Oberfranken, erklärte dazu: „Bayern gehört zu den führenden Technologieregionen – in Deutschland und weltweit. Unsere gute Ausgangsposition ist aber kein Garant für eine dynamische und erfolgreiche Zukunft. Als rohstoffarmes Land mit vergleichsweise hohen Arbeitskosten müssen wir auf Technologieführerschaft, Innovationen, Qualität, Zuverlässigkeit und rationelle Fertigung setzen. Diese Überlegungen waren ausschlaggebend dafür, dass die vbw den Zukunftsrat der Bayerischen Wirtschaft ins Leben gerufen hat.“
Johann-Georg-August-Wirth-Preis an Franz Brosch
Bei dem Neujahrsempfang ist es mittlerweile zur guten Tradition geworden, dass in diesem Rahmen der Johann-Georg-August-Wirth-Preis vergeben wird. Ein Preis, verliehen von Akademie für Neue Medien in Kulmbach, für Menschen, die sich um die Medienlandschaft in Oberfranken besonders verdient gemacht haben. Zudem wird die Auszeichnung in Gedenken an die Pressefreiheit verliehen. Die sechste Auflage dieses Preises ging an Franz Brosch, Geschäftsführer der Arbeitgeberverbände bayme vbm und vbw.
Unser Aktuell – Bericht vom Freitag (15. Januar):