Während Formel 1-Weltmeister Lewis Hamilton am Sonntagabend (05. Dezember) ganz offiziell mit seinem Mercedes die Runden auf der Rennstrecke von Dschidda (Saudi-Arabien) abspulte, siegte und dabei die schnellste Rennrunde fuhr, sorgte ein Marken-Kollege gleichzeitig auf der Autobahn A9 bei Bayreuth für einen eher traurigen Rekord. Der Tiefflieger aus dem Raum München wird darum jetzt von der Polizei zur Kasse gebeten.
210 Sachen sind 90 km/h zu viel
Der Oberbayer, laut Verkehrspolizei Bayreuth „ein 42-jähriger Rennfahrer einer Motorsportserie“ war der negative Höhepunkt bei einer Geschwindigkeitsmessung am Sonntagabend. Der Mercedes-Fahrer wurde von einem ProVida-Videofahrzeug in Richtung München gemessen. Hierbei betrug die Höchstgeschwindigkeit des 42-Jährigen 210 km/h. Erlaubt ist in diesem Bereich der A9 eine Geschwindigkeit von 120 km/h.
Teures Nachspiel…
Laut Polizei beträgt die errechnete Geldbuße in diesem Fall 1.400 Euro, da dem Fahrer hierbei schon ein Vorsatz unterstellt wird. Vor Gericht könnte somit die Strafe auch noch höher ausfallen. Zudem drohen Punkte in der Verkehrssünderkartei in Flensburg sowie ein mehrmonatiges Fahrverbot.