Der Unfall auf der Autobahn A9 zwischen dem Parkplatz Sophienberg und der Anschlussstelle Trockau verursachte am Dienstagmorgen einen Stau von bis zu neun Kilometern Länge. Ein Sachse (29), der mit seinem Dacia in Richtung Süden unterwegs war, zog laut Polizei ohne erkennbaren Grund vom rechten Fahrstreifen unvermittelt nach links. Dort prallte er mehrfach in die Mittelleitplanke, wurde zurückgeschleudert und traf dabei den VW eines Kulmbachers (24). Beide Fahrzeuge überschlugen sich und blieben auf der Fahrbahn liegen.
Sachse wurde aus seinem Pkw geschleudert
Der Sachse wurde bei dem Unfall aus seinem Auto geschleudert und lag schwerverletzt auf der Fahrbahn. Der Kulmbacher konnte sich mit leichten Verletzungen selbst aus seinem Fahrzeug befreien. Beide Verletzten kamen in ein Krankenhaus. Der Sachschaden belief sich auf insgesamt 30.000 Euro.
Unfallverursacher roch nach Alkohol
Nach Polizeiangaben roch der 29-jährige Sachse deutlich nach Alkohol. Bei ihm wurde eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt.
Schwerer Unfall am Dienstagmorgen (14. März) auf der Autobahn A9 bei Trockau (Landkreis Bayreuth): In Fahrtrichtung Nürnberg stieß zwischen dem Parkplatz Sophienberg und der Anschlussstelle Trockau ein Dacia aus noch ungeklärter Ursache von der linken Spur aus in die Leitplanke und überschlug sich anschließend.
Dacia touchiert VW
Dabei touchierte der Dacia einen VW Golf, der sich dadurch ebenfalls überschlug. Beide Fahrzeuge blieböenanschießend auf dem Dach liegen. Der Dacia kam auf dem Standsteifen zum Stillstand, der Golf quer zur Fahrbahn auf der rechten und mittleren Fahrspur.
Eine Person schwer verletzt
Bei dem Unfall wurde nach einer ersten Informationen der Polizei eine Person schwer und eine weitere Person leicht verletzt. Über die Höhe des entstandenen Sachschadens ist bislang nichts bekannt.
Stau am Morgen
Im Berufsverkehr kam es laut Polizei zu Behinderungen durch eine zwischenzeitliche Vollsperrung der Autobahn aufgrund der Landung eines Rettungshubschraubers. Später konnte der Verkehr auf der linken Spur an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Dennoch kam es zu einem Rückstau.