Licht aus, Film ab! Eines der wichtigsten Festivals in Sachen Film öffnet Ende Oktober in Hof wieder die Kinotüren. Vom Dienstag (24. Oktober) bis zum Sonntag (29. Oktober) finden zum 51. Mal die Internationalen Hofer Filmtage statt. Cineasten aus Deutschland und der Welt wird es im Jahr Eins nach dem Jubiläums-Festival wieder in die Saalestadt ziehen, um neben dem bunten Treiben in der Stadt vor allem an den beiden wichtigsten Plätzen der Woche, dem Central-Kino und Scala Kino, Festivalluft zu schnuppern.
Die 51. Internationalen Hofer Filmtage sind Geschichte. Wir blicken zurück auf knapp eine Woche Film, Spaß und Promis. Neben jeder Menge Kinofilme gab es auch in diesem Jahr ein vielseitiges Rahmenprogramm. Doch ein Thema war allgegenwertig. Denn die 51. Hofer Filmtage waren die ersten unter der Leitung von Thorsten Schaumann.
Die Internationalen Hofer Filmtage gingen im Jahr 2017 bereits zum 51. Mal über die Bühne. Für einen Mann muss es sich wohl wie das erste Mal angefühlt haben. Thorsten Schaumann übernahm die Festival-Leitung nach dem plötzlichen Tod von Heinz Badewitz. Im Interview mit Ulrike Glaßer-Günther spricht Schaumann über seine Eindrücke, Emotionen und die Zukunft.
Die 51. Internationalen Hofer Filmtage sind Geschichte. Es gab jede Menge Filme, volle Kinos, Promis und ein aufregendes Rahmenprogramm. Zeit um auf eine Woche Filmfestival in der Saalestadt zurück zu blicken. Denn diese Hofer Filmtage standen unter besonderer Beobachtung. Schließlich waren es die ersten unter der Leitung von Thorsten Schaumann. Er trat das Erbe des plötzlich verstorbenen Heinz Badewitz an. Und trat damit in große Fußstapfen.
Am Mittwoch (01.November) werfen wir noch einmal einen intensiven Blick auf die 51. Internationalen Hofer Filmtage. Und: Festivalchef Thorsten Schaumann wird zurück- und vorausblicken.
Die ersten Internationalen Hofer Filmtage nach dem großen Jubiläum und der Trauer um Heinz Badewitz im vergangenen Jahr gehen zu Ende. Und das Wochenende war nochmal vollgepackt mit tollen Filmen, vielen Stars und natürlich Fußball.
TVO ist natürlich auch am fünften Tag der Filmtage wieder in den Kinosälen der Filmstadt Hof unterwegs, um die Stars und Sternchen, Schauspielerinnen und Schauspieler sowie Regisseure und Filmemacherinnen zu treffen. Filmtage Reporterin Ulrike Glaßer-Günther hat am Abend Murathan Muslu vor die Kamera geholt. Bei den Hofer Filmtagen spielt er die Hauptrolle Cem Balta im Film „Das Deutsche Kind“. (Bild 1-7)
Regisseur Axel Ranisch ist kein Unbekannter in Hof. Schon vier Mal hat er seine Kurz-, Dokumentar- und Spielfilme bei den Hofer Filmtagen präsentiert - in diesem Jahr den Tatort „Waldlust“. Ihn, seine Oma und Schauspielerin Lisa Bitter hat sich Ulli Glaßer-Günther natürlich für ein Interview geschnappt. (Bild 8-12)
Auch der Film Freiheit von Regisseur Jan Speckenbach hat am heutigen Abend wahre Filmgrößen nach Hof gelockt. Hauptdarstellerin Johanna Wokalek hat mit unserer Ulli über den Film und ihre Rolle gesprochen. (Bild 13-17)
Alle Interviews sehen Sie am Mittwoch in einem TVO Spezial „51. Hofer Filmtage“ um 18:00 Uhr.
Granit – der Hofer Dokumentarfilmpreis geht in diesem Jahr an DIE LEGENDE VOM HÄSSLICHEN KÖNIG von Regisseur Hüseyin Tabak (leider konnte er den Preis nicht selbst entgegennehmen und war bei der Preisverleihung auch nicht in Hof). Die Auszeichnung für den besten abendfüllenden Dokumentarfilm aus deutscher Produktion wird seit 2015 von der in Hof ansässigen Hermann und Bertl Müller Stiftung vergeben und ist mit 7.500 Euro dotiert. Gestaltet wird der Preis in Zusammenarbeit mit dem europäischen Fortbildungszentrum für das Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk in Wunsiedel nach einem Entwurf von Mohamed Naguib.
Die Hofer Filmtage sind das Festival der Neuentdeckungen und des Nachwuchses. Und eine von den Neuen – ist Jung-Regisseurin Teresa Hoerl. Die Memmingerin ist aber nicht das erste Mal in Hof. Große Teile ihrer Familie leben hier. Für sie also etwas ganz Besonderes ihren Kurzfilm „Familienzuwachs“ bei den 51. Hofer Filmtagen zu präsentieren.
Traditionelles Fußballspiel im Rahmen der Filmtage am heutigen Tag. FC Hofer Filmtage - Filmpromis, gegen den FC Hofer Filmwelt – Mitarbeiter und Filmfans. Der FC Hofer Filmwelt gewann dabei mit 5:4 knapp gegen den FC Hofer Filmtage. Alles rund um die Hofer Filmtage gibt es am Mittwoch in einem Filmtage Spezial um 18:00 Uhr.
Für seinen Film „Lux, Krieger des Lichts“ hat Regisseur Daniel Wild am Freitagabend den Heinz-Badewitz-Preis bekommen. Zum zweiten Mal in der Geschichte der Hofer Filmtage wurde die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung vom Hofer Filmtage Team zusammen mit der Friedrich-Baur-Stiftung vergeben, um jährlich ein junges Talent des deutschen Films zu würdigen und zu unterstützen. Benannt ist der Preis nach dem Gründer und langjährigen Leiter der Hofer Filmtage, Heinz Badewitz, der im März letzten Jahren plötzlich verstorben ist.
Der Donnerstagabend ist traditionell der feierlichste unter den Hofer Filmtageabenden. Es gibt den Filmpreis der Stadt Hof und den Förderpreis Neues Deutsches Kino, beides im Rahmen eines großen Festakts. Mit dem Filmpreis werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich ganz besonders um den Deutschen Film und die Hofer Filmtage verdient gemacht haben. Der Förderpreis Neues Deutsches Kino geht an den Nachwuchs des Deutschen Films. Veteranen und Newcomer werden also gewürdigt – der große Kreis, für den die Hofer Filmtage stehen, schließt sich damit in der Hofer Freiheitshalle.
Der diesjährige Filmpreis der Stadt Hof geht an den Münchner Dokumentarfilmer Wolfgang Ettlich. Die Auszeichnung erhält damit - anders als in den Vorjahren - ein Veteran der Hofer Filmtage, der in der Saalestadt zuvor bereits fünf Filme präsentierte. Zuletzt waren in den Jahren 2015 und 2016 die Nachwuchsschauspielerinnen Katharina Marie Schubert und Aylin Tezel ausgezeichnet worden. Die Jury des Filmpreises der Stadt Hof würdigt mit der Vergabe an den 70-jährigen Wolfgang Ettlich in diesem Jahr langjährige Verdienste und die Treue zu den Internationalen Hofer Filmtagen, die als zweitwichtigstes deutsches Festival nach der Berlinale und als Familienfest des Deutschen Films gelten. Der undotierte Filmpreis der Stadt Hof gilt im Bereich des Deutschen Films als eine der begehrtesten Auszeichnungen. Seinen ersten Film in Hof präsentierte Ettlich 1991 mit „Ausgerechnet Bananen“, für den er drei Jahre später auch den Adolf-Grimme-Preis erhielt.
Wir schreiben Tag drei der 51. Hofer Filmtage – und das heißt: Das Promiaufkommen verdichtet sich so langsam. Am Mittwochabend (25. Oktober) gab es die erste große Preisverleihung. Der Hans Vogt Filmpreis wurde übergeben. Der Preis ging an Dominik Graf.
Star-Aufgebot am Mittwoch bei den Hofer Filmtagen. Vielen ist sie vielleicht als „Marion Beimer“ aus der Lindenstraße bekannt. Als „Simone Schenk“ spielt Ulrike C. Tscharre im Spielfilm „Macht euch keine Sorgen“ von Emily Atef eine der Hauptrollen. Filmtage Reporterin Ulrike Glaser-Günther hat Sie getroffen.
Und darum geht es in dem Film: Das Abendbrot der Familie Schenk wird durch die Ankunft von zwei Beamten des Landeskriminalamts gestört. Man teilt ihnen mit, dass sich der älteste Sohn Jakob nicht, wie angenommen, in Spanien aufhält, sondern dass er sich dem IS in Syrien angeschlossen hat. Ein Schock für die Eltern. Mehrmals versuchen sie, Jakob zu erreichen.
Die Unternehmerinitiative Hochfranken ist ein Zusammenschluss führender Firmen. Nach dem Motto „Hochfranken. Hier geht was!“ macht sie sich mit verschiedenen Projekten für die Region stark und unterstützt, bereits zum 14 Mal in Folge, auch in diesem Jahr wieder als Sponsor die Hofer Filmtage. Im Rahmen einer Sondervorstellung für den Förderer wurde am Mittwoch der Hans-Vogt-Preis der Stadt Rehau an eine herausragende Persönlichkeit des Films verliehen - in diesem Jahr an Regisseur Dominik Graf. Der Preis geht an Filmschaffende, die innovativ und sorgfältig um den Ausdruck und die Qualität ihres Filmtones besorgt sind. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Mehr dazu am Donnerstag in Oberfranken Aktuell.
„Philip Rosenthal – der Unternehmer, der nicht an den Kapitalismus glaubte“ – Ein Film der Regisseure Dominik Graf & Martin Gressmann (Bild 1) lockte heute wieder viele Dokumentar-Fans in die Hofer Kinos. Gemeinsam mit einigen Beteiligten des Filmes präsentierten sie sich den Gästen (Bild 2). Anhand der Biographie des Porzellan-Industriellen Philip Rosenthal (1916-2001), seines bewegten Lebens und seiner außerordentlichen politisch-ökonomischen Ideen werden die Veränderung der Kultur, des Konsums und der Arbeitswelten des Nachkriegdeutschlands bis in die heutige Zeit nachvollzogen.
Es ist geschafft. Die 51. Internationalen Hofer Filmtage sind eröffnet. Diese Jahr unter neuer Leitung, nach dem plötzlichen Tod von Heinz Badewitz 2016. Thorsten Schaumann hat die Feuertaufe bestanden und mit dem Eröffnungsfilm „Drei Zinnen“ eine erstes glückliches Händchen bewiesen. „Drei Zinnen“ ist hochkarätig besetzt – mit der Französin Berenice Bejo, oscarnominiert für ihre Rolle in „the artist“, mit Alexander Fehling, einem der besten, was die Deutsche Schauspiellandschaft aktuell zu bieten hat, bekannt aus Goethe, den Buddenbrooks oder der US-TV-Serie homeland. Und: Mit Arian Montgomery, einem neunjährigen Jungen, der das Patchwork-Familien-Drama in den Südtiroler Dolomiten zu einem echten Kinoerlebnis macht.
„Ich erkläre die 51. Internationalen Hofer Filmtage eröffnet!“. Mit diesen Worten gab am Abend der neue Festival-Leiter Thorsten Schaumann den Startschuss für die Hofer Filmtage .
Los ging es im Central- und im Scala-Kino der Stadt mit dem Drama DREI ZINNEN von Jan Zabeil. Die deutsch-italienische Produktion war der große Publikumsliebling des diesjährigen Locarno Filmfestivals und Gewinner des Variety Piazza Grande Award 2017. Nach dem Eröffnungsfilm präsentierten sich die Hauptdarsteller Alexander Fehling, der 9-jährige Arian Montgomery und Regisseur Jan Zabeil den Gästen des Abends. Ab 14. Dezember 2017 ist das ergreifende Drama, das sich an den Südtiroler Dolomiten abspielt, in den deutschen Kinos. Danach ging es zur großen Eröffnungsparty in die Hoftex-Halle.
Maximal zehn Grad, Nieselregen und Wind. So präsentiert sich das aktuelle Wetter in Hof. Für die ganz Harten unter den Besuchern der 51. Internationalen Hofer Filmtage ist dies aber kein Problem. Wie jedes Jahr standen sie auch heuer wieder in einer langen Schlange vor der Ticketkasse. Diese öffnete – wie man es gewohnt ist – am heutigen Premierentag (24. Oktober) um Punkt 14:00 Uhr. TVO-Reporterin Ulrike Glaßer-Günther war mit dabei.
Zudem begrüßten wir Thorsten Schaumann, Künstlerischer Leiter des Festivals, bei uns im TVO-Studio und sprachen mit ihm über die ersten Filmtage nach dem großen Jubiläum im Jahr 2016.
Das lange Warten hat endlich ein Ende. Am morgigen Dienstag (24. Oktober) beginnen die 51. Internationalen Hofer Filmtage. Kurz bevor der erste Premieren-Vorhang aufgeht, ist einem der wichtigsten Filmfestivals in Deutschland noch ein Denkmal gesetzt worden. Das hat vor allem eins: Ausstrahlung – und das vielerlei Hinsicht!
In der kommenden Woche wird man das Hofer Stadtbild kaum wieder erkennen. Denn: Gäste aus ganz Europa werden dann in der Saalestadt dabei sein – und zwar bei den inzwischen 51. Internationalen Hofer Filmtagen. Es ist jetzt das zweite Festival nach dem plötzlichen Tod von Leiter Heinz Badewitz, und – nachdem es letztes Jahr eine Interimslösung gab, heuer dann auch das erste Mal unter der Leitung von Thorsten Schaumann. Neben vielen internationalen Produktionen wird bei der 51. Auflage auch der neue deutsche Film bemerkenswerte Streifen präsentieren.
Wenn am 26. Oktober der Filmpreis der Stadt Hof zum 32. Mal verliehen wird, wechselt er zum insgesamt erst zweiten Mal in der Geschichte des Festivals seine Gestalt. In den ersten Jahren wurde ein limitiertes Porzellanobjekt von Marcello Morandini verliehen. In den Folgejahren kam eine ebenfalls aus Porzellan gestaltete Figur von Armin Dick zum Einsatz. Nun also der nächste Wechsel. Die neue Filmpreis-Trophäe wurde jetzt, kurz vor dem Start der 51. Hofer Filmtage, von Oberbürgermeister Harald Fichtner offiziell vorgestellt.
Nur noch fünf Tage, dann öffnen die 51. Internationalen Hofer Filmtage wieder ihre Vorhänge. Ein in den letzten Jahren beliebter Cineasten-Treffpunkt wird dabei 2017 in der Saalestadt aber leider fehlen: Die Filmlounge "Weiße Wand" hat heuer leider kein Zuhause gefunden.
TVO-Reporter Christoph Röder hat die Einzelheiten dazu. Weiterhin blickt er auf den Eröffnungsfilm des diesjährigen Festivals. Die Filmtage starten am 24. Oktober mit dem Film DREI ZINNEN von Jan Zabeil.
Die 51. Internationalen Hofer Filmtage eröffnen am 24. Oktober 2017 mit dem Film DREI ZINNEN von Jan Zabeil. Die deutsch-italienische Produktion war der große Publikumsliebling des diesjährigen Locarno Filmfestivals und Gewinner des Variety Piazza Grande Award 2017. In den Hauptrollen wirken Alexander Fehling und Bérénice Bejo mit. DREI ZINNEN ist ein ergreifendes Drama, das sich an den Südtiroler Dolomiten abspielt.
Eröffnungsfilm startet am 14. Dezember 2017 offiziell in den Kinos
Der Film erzählt die Geschichte von Aaron (Alexander Fehling), der mit seiner Freundin Lea (Bérénice Bejo) und ihren Sohn Tristan (Arian Montgomery) eine Reise in die Berge macht, auf der die Beziehungen zueinander unerwartet auf die Probe gestellt werden. „Ich freue mich sehr, dass Jan Zabeils DREI ZINNEN unser Home of Films in der 51. Festivaledition eröffnet“, so Thorsten Schaumann (Künstlerischer Leiter der Filmtage). DREI ZINNEN ist der zweite Film des Absolventen der Filmuniversität Babelsberg, Jan Zabeil, und eine Produktion der Rohfilm Productions (Germany) sowie der Echo Film (Italien). Der Film kommt am 14. Dezember 2017 in die deutschen Kinos.