Wären Sie bereit, für Restaurant-Besuche mehr zu bezahlen, um gegen den Fachkräftemangel in der Gastronomie anzukämpfen? Die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) verlangt 3000 Euro brutto Einstiegsgehalt nach abgeschlossener Ausbildung in der Gastronomie. Damit soll die Gastro für viele Arbeitnehmer attraktiver werden.
Mehr Lohn bedeutet Preissteigerung in Restaurants
Die Branche kämpft insbesondere seit der Pandemie mit Personalmangel - und das bundesweit. Während der Corona-Zeit sind viele Fachkräfte in andere Branchen gewechselt. Aus diesem Grund haben viele Gastronomen die verkürzten Öffnungszeiten aus der Zeit der Pandemie behalten, da sie nicht mehr genügend Personal haben, um das Lokal sieben Tage die Woche zu betreiben. Einige mussten sogar komplett schließen. Allerdings merken viele Lokalbetreiber, dass die bereits gestiegenen Preise aufgrund von Pandemie und Inflation viele Kunden abschrecken. Mit einem Einstiegsgehalt von 3000 Euro müssten die Preise weiter angehoben werden, um das Personal finanzieren zu können.
Stimmen Sie unten bei unserer Online-Umfrage ab. Würden Sie mehr für Restaurant-Besuche bezahlen und damit Lokale vor einer möglichen Schließung retten?
PROGRAMMTIPP: Mehr zum Personalmangel in der Gastronomie erfahren Sie an diesem Mittwoch (30. August) in "Oberfranken Aktuell". Die Sendezeiten sind 18 Uhr im Kabel und 19 Uhr via SAT auf FrankenPlus - sowie online im Livestream und in der Mediathek.