Auch in der eigenen Koalition steht Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) massiv in der Kritik. Grund: Es werden keine schweren Waffen an die Ukraine geliefert. Bisher sagte Scholz die Finanzierung der direkten Rüstungslieferungen der deutschen Industrie zu.
Ukraine fordert schwere Waffen wie Kampfpanzer, Artilleriegeschütze und Kampfhubschrauber
Laut einem Bericht der tagesschau habe Deutschland bisher unter anderem Panzerfäuste, Luftabwehrraketen, Maschinengewehre, Fahrzeuge, Nachtsichtgeräte und Schutzausrüstung geliefert. Die Ukraine aber fordere auch schwere Waffen wie Kampfpanzer, Artilleriegeschütze und Kampfhubschrauber. Während sich die Politikerinnen und Politiker der Grünen und FDP für eine Waffenlieferung aussprechen, zeigt sich die SPD von Scholz skeptisch. Als Begründung wird unter anderem angegeben, dass ukrainische Soldaten nicht für die Geräte ausgebildet seien, so die tagesschau.