Ermittlungen wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs führt die Polizei Coburg derzeit gegen eine 47-jährige Autofahrerin, die am Donnerstagnachmittag (15. Oktober) nach einer Zahnbehandlung unter Betäubung einen Verkehrsunfall in Coburg verursachte. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von 7.500 Euro.
47-Jährige prallt gegen Kleinwagen
Gegen 13:00 Uhr bog die Autofahrerin am gestrigen Tag zu früh in die Weidacher Straße in Coburg ein und fuhr zunächst auf den erhöhten Bordstein. Von da aus geriet der Wagen wieder auf die Straße. Beim erneuten Abbiegevorgang stieß die 47-Jährige gegen den haltenden Kleinwagen einer 58-Jährigen.
Blutuntersuchung angeordnet
Bei der Unfallaufnahme klagte die Unfallverursacherin über Schwindel und Übelkeit. Wie sich herausstellte, hatte die Frau zuvor eine Zahnbehandlung, bei der sie mehrere örtliche Betäubungen erhalten hatte. Inwieweit sich das Narkotikum auf die Verkehrstüchtigkeit der 47-Jährigen auswirkte, soll eine angeordnete Blutuntersuchung ergeben.