Prof. Dr. Kai Fischbach tritt zum 1. Oktober 2020 das Amt des Präsidenten der Otto-Friedrich-Universität Bamberg an. Am gestrigen Mittwoch (09. September) erhielt er aus den Händen von Wissenschaftsminister Bernd Sibler in München seine Ernennungsurkunde für die erste Amtszeit, die am 01. Oktober 2020 beginnt.
Digitale Weiterentwicklung der Universität als Zielaufgabe
Nach den Worten von Sibler bringt der neue Uni-Professor wertvolle internationale Erfahrung, Visionen und klare Zielvorstellungen für die Weiterentwicklung der Otto-Friedrich-Universität Bamberg mit. Fischbach verfügt als Wirtschaftsinformatiker mit Schwerpunkt auf Soziale Netzwerke über ein großes Expertenwissen auf dem Gebiet der fortschreitenden Digitalisierung. Dieses will er gestaltend bei der Weiterentwicklung des Hauses mit einbringen.
Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist eine großartige Institution. Mein Ziel ist es, Sie in ihrem Kern und Wesen zu erhalten und auf diesem Fundament ein starkes, tragfähiges Konzept für künftige Herausforderungen zu entwickeln. Damit dies gelingen kann, wird es Mut zu Veränderung und Erneuerung brauchen. Dabei
erscheint mir wichtig, dass wir weiterhin einen spürbaren gesellschaftlichen Beitrag leisten, unter anderem in den Bereichen Zukunft der Bildung und Arbeit, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sowie Erschließung und Erhalt von Kulturgut.(Prof. Dr. Kai Fischbach, neuer Präsident der Otto-Friedrich-Universität Bamberg)
Fischbach gestaltet seit Jahren das Leben an der Uni Bamberg mit
Fischbach gestaltet bereits das Hochschulleben an der Bamberger Universität seit mehreren Jahren aktiv mit: Vor acht Jahren übernahm er den Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik. Ebenso übte er bereits das Amt des Dekans aus und ist zudem Vorsitzender des Promotionsausschusses der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik. In den vergangenen drei Jahren hatte er den Vorsitz des Senats und den stellvertretenden Vorsitz des Universitätsrates inne. Bevor Fischbach in die Domstadt kam, war der Mathematiker und Sozialwissenschaftler an der Universität Siegen, an der Otto Beisheim Graduate School (WHU), an der Universität Köln sowie wiederholt als Gastwissenschaftler in den USA tätig.