In der Nacht zum Mittwoch (22. Mai) führte der Starkregen in Strullendorf (Landkreis Bamberg) dazu, dass der Zeegenbach großflächig über seine Ufer trat und die Keller zweier Wohnhäuser überflutete. Aufgrund den Wassermassen schwammen die Öltanks einer der beiden Wohnanwesen auf und es traten etwa 2500 Liter Öl aus. Nach einer zweiten Hochwasserwelle musste der Bahnhof ist Strullendorf gesperrt werden. Wie die Deutsche Bahn auf TVO-Nachfrage mitteilte, ist nach aktuellem Stand (17:28 Uhr) noch nicht bekannt, wann der Bahnhof wieder öffnen wird.
Öl verschmutzt den Bereich um Zeegenbach
Wie die Polizei mitteilt, verunreinigte das ausgelaufene Öl die nähere Umgebung um den Zeegenbach. Über mehrere Stunden hinweg gelang es den Einsatzkräften, die Ölverschmutzung unter Kontrolle zu bringen.
Bahnhof steht eineinhalb Meter unter Wasser
In den Morgenstunden führte der Starkregen zu einer zweiten Hochwasserwelle. Im Bereich der ICE-Bahnstrecke wurden Flutmulden angelegt, um die Wassermassen in den Griff zu bekommen. Verletzt wurde dabei niemand. Der Bahnhof in Strullendorf wurde gesperrt, da dieser etwa eineinhalb Meter unter Wasser stand.
Bahnhof wird im Laufe des Nachmittags geöffnet
Wie die Polizei am Mittwochvormittag weiter mitteilte, wird dieser im Laufe des Mittwochnachmittags wieder in Betrieb sein. Nach aktuellem Stand (17:28 Uhr) ist der Bahnhof noch nicht geöffnet. Die Wasserschutzpolizei Bamberg ermittelt. An dem Gebäude entstand ein Schaden im hohen sechsstelligen Bereich.
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