Auch am Donnerstag (04. Januar) ist die Hochwassergefahr in Oberfranken weiter angespannt. TVO berichtete. Bis nachmittags um 17:00 Uhr meldet der Deutsche Wetterdienst weiterhin Dauerregen. Außerdem müssen mit Windböen gerechnet werden, die sich zum Teil in Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 80 Stundenkilometern umwandeln können.
Niederschlagsmengen bis 40 Liter pro Quadratmeter erwartet
Nach bisher beobachteten Niederschlagsmengen von 50 bis 70 Liter pro Quadratmeter tritt weiterhin "ergiebiger Dauerregen" mit Unterbrechungen auf, so der Deutsche Wetterdienst. Dabei werden nochmals Niederschlagsmengen zwischen 30 und 40 Liter pro Quadratmeter erwartet.
Dauerregen verschärft Hochwasserlage in Oberfranken
In den vergangenen Tagen ließ der Dauerregen die Hochwasserlage in Oberfranken verschärfen. Wie TVO berichtete, wurden Straßen, Wiesen und Gärten in den Landkreisen Bamberg, Wunsiedel, Kronach und Lichtenfels überflutet. In Arzberg (Landkreis Wunsiedel) mussten zum Teil Anwohner ihre Häuser vor dem Hochwasser mit Sandsäcken schützen.
In diesen Gebieten gilt bis Freitagmittag Überschwemmungsgefahr für bebaute Gebiete:
In diesen Gebieten gilt bis Freitagmittag eine Warnung vor Ausuferungen und Überschwemmungen:
Für die Stadt und den Landkreis Hof liegen keine Warnungen vor.
Diese Flüsse haben die Meldestufe 3 von 4 erreicht:
Diese Flüsse haben die Meldestufe 2 von 4 erreicht:
Alle weiteren Flüsse und Bäche in Oberfranken befinden sich derzeit entweder bei Meldestufe 1 oder liegen keine Meldungen vor.