Ein Großaufgebot an Rettungskräften suchte am Mittwochabend (17. Juli) einen angeblich vermissten Mann im Hofer Untreusee. Gegen 22:13 Uhr sprach laut Angaben der Polizei ein 56-jährigen Hofer einen 65-jähriger Camper aus Paderborn an, dass sich sein Freund noch im Wasser befände und er Hilfe benötige. Der Mann war augenscheinlich auch im See baden. Daraufhin verständigte der Ältere die Rettungskräfte.
Rettungskräfte rücken mit Großaufgebot an
Innerhalb kürzester Zeit trafen die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hof, des BRK, ein Notarzt und mehrere Kräfte der benachbarten Wasserwachten aus Oberkotzau, Rehau, Franken und Hof am Untreusee ein. Im Rahmen der Rettungsaktion befanden sich vier Boote der Wasserwacht auf dem See und suchten nach dem Mann.
56-Jähriger Hofer war ziemlich betrunken
Die eintreffenden Polizeibeamten befragten daraufhin den Hofer eindringlich und stellten fest, dass er unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,9 Promille. Dies war vermutlich auch der Grund für die Meldung. Wie sich herausstellte, befand sich keine Person im See. Daraufhin wurde die großangelegte Rettungsaktion abgebrochen.
Am Untreusee kam es am Mittwochabend (17. Juli) zu einem Großeinsatz für die Feuerwehr und Wasserrettung. Ein Zeuge alarmierte laut Angaben von News5 die Rettungskräfte und meldete, er wäre mit einer zweiten Person schwimmen gewesen, habe aber nur alleine das Ufer wieder erreicht. Wo sein Schwimmgefährte sei, wüsste er nicht. Eine Stunde lang suchen die Rettungskräfte den See akribisch ab. Dann rückte der Anrufer News5 zufolge mit der Sprache heraus und gab zu, dass er eigentlich alleine unterwegs war und es keinen Vermissten gäbe. Der gesamte Einsatz war also ein übler Scherz.