In der Innenstadt von Coburg kam es am Montagabend (05. Oktober) zu einer Auseinandersetzung, die mit einem versuchten Totschlag endete. Das Opfer, ein 35-jähriger Mann aus der Vestestadt, wurde hierbei niedergestochen. Beim mutmaßlichen Täter klickten die Handschellen.
Täter sticht mit spitzem Gegenstand zu
Wie die Polizei mitteilte, war die Mohrenstraße in Coburg der Schauplatz des blutigen Vorfalls. Vorausgegangen war ein zunächst verbaler Streit zwischen den beiden Männer, der nach kurzer Zeit in einer körperlichen Auseinandersetzung endete. Am Boden liegend stach der 27-Jährige aus Rödental mit einem spitzen Gegenstand dann mehrmals in den Oberkörper des 35-Jährigen.
Stichverletzungen im Brustbereich
Dieser zog sich bei der Attacke mehrere Stichverletzungen im Brustbereich zu. Das Opfer kam mit schweren Verletzungen in die Notaufnahme eines Krankenhauses. Lebensgefahr bestand laut Polizei nicht. Die Polizei nahm den 27-Jährigen noch am Tatort fest. Die Tatwaffe wurde sichergestellt. Noch in der Nacht übernahm die Coburger Kriminalpolizei die Ermittlungen und sicherte umfangreich Spuren.
27-Jähriger sitzt hinter Gittern
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Coburg erging am Dienstag (06. Oktober) der Untersuchungshaftbefehl gegen den 27-Jährigen wegen versuchten Totschlags. Anschließend wurde der Rödentaler in ein Gefängnis eingeliefert. Die Ermittlungen dauern an.