Die am Freitag (25. November) im Gemeindegebiet von Döhlau (Landkreis Hof) entdeckte tote Ente ist tatsächlich mit dem ansteckenden Vogelgrippe-Virus H5N8 infiziert gewesen. Das haben die Untersuchungen des Kadavers im nationalen Seuchenzentrum des Friedrich-Loeffler-Instituts ergeben. Damit gibt es den ersten H5N8-Fall in Oberfranken.
Sperrgebiet eingerichtet
Wie berichtet, fand man den Kadaver tot in einem Teich bei Döhlau, unweit von Moschendorf. Der Fundort und drei Kilometer um diesen sind jetzt vom Landratsamt Hof zum Sperrbezirk erklärt worden. Es gilt hier eine besondere Vorsicht. Das Virus soll auf keinen Fall in Kontakt mit dem Stallgeflügel kommen. Zehn Kilometer um die Fundstelle herum ist das sogenannte Beobachtungsgebiet.
Fund von toten Vögeln
Das Landratsamt Hof informiert: Wer ein toten Wasser- oder Rabenvogel findet, soll diesen nicht berühren und den Fundort unverzüglich dem Veterinäramt des Landkreises Hof unter der Telefonnummer 09281/57-215 mitteilen.
Hinweise des Landratsamtes Hof an Geflügelhalter
Neben den bereits erlassenen Allgemeinverfügungen zur Stallpflicht ist beigefügte Verordnung bereits jetzt zu beachten. Geflügelhalter müssen demnach insbesondere sicherstellen, dass
Weitere Informationen
Die Verordnung ist auf der Seite des Landkreises Hof veröffentlich (landkreis-hof.de) veröffentlicht, ebenso die bereits erlassenen Allgemeinverfügungen. Darüber hinaus hat das Landesgesundheitsamt unter (lgl.bayern.de) weitere Informationen veröffentlicht.