In der Nacht zum Mittwoch (24. November) errichtete eine Gruppe von Aktivisten ein Baumhaus vor dem Bayreuther Rathaus und protestieren seitdem für Klimaschutz. Sie fordern die Stadt dazu auf "Verantwortung zu übernehmen und endlich zu handeln".
Aktivisten wollen Zeichen für mehr Klimagerechtigkeit setzen
In Mitteleuropa seien die ersten Anzeichen durch Dürrejahre und Überflutungen schon spürbar gewesen. Darum würden die Klimaaktivisten mit ihrem Protest-Baumhaus für mehr Klimagerechtigkeit demonstrieren.
"Die Wissenschaft ist sich einig: Wir müssen jetzt handeln – auch in Bayreuth! Dafür gibt es realistische Lösungsvorschläge, die nur umgesetzt werden müssen. Die Alternative – die Klimakatastrophe – ist nicht akzeptabel"
(Marlen Bänfer, Aktivistin)
Das sind die Forderungen der Aktivisten
Aus diesem Grund überlegte sich die Gruppe einige Forderungen, die sie an den Stadtradt richten. Diese sind:
Hier finden Sie die Forderungen ausführlich!
Klimanotstand soll auch in Bayreuth ausgerufen werden
Nach den Berechnungen der Aktivisten würde die Stadt Bayreuth ihr CO2-Budget bereits Mitte 2023 und nicht wie angenommen erst Mitte 2024 aufbrauchen. Der Handlungsbedarf wäre aus Sicht der Aktivisten dringender, worauf sie mit ihrer Aktion auf den Wipfeln der Bayreuther Bäume aufmerksam macht. Ihre letzte Forderung an die Stadträte: dass der Klimanotstand auch in Bayreuth ausgerufen wird.