Die GRÜNEN/ Alternative Liste (GAL) macht Vorschläge für den Bamberger Haushalt 2013. „Nicht Lobby bedienen, sondern für Bürger sorgen“ lautet das Motto.
Demnach will die GAL vor allem für Schulen, Jugendliche, sozial Schwache und für den Radverkehr Geld in die Hand nehmen. Beispiele: mit einer Million Euro soll die Stadt in die Sanierung der Graf-Stauffenberg-Schule einsteigen; für 500.000 Euro sollen Gefahrenpunkte an der Regensburger Straße für Radfahrer beseitigt werden.
Auf der anderen Seite will die GAL eine Million Euro einsparen. Den Rotstfit setzen die Bamberger GRÜNEN z.B. beim Flugplatzausbau an. Der würde lediglich die Interessen der Firma Brose bedienen. So lehnt die GAL eine Umzäunung des Geländes, den Towerneubau sowie eine Passagierabfertigung ab. Lediglich die Verbreiterung der Landebahn aus Sicherheitsgründen findet Zustimmung.
Ebenfalls keine Zustimmung findet das Jugendförderzentrum im Stadtteil Gereuth. Die GAL sieht darin eine getarnete Trainingshalle der Brose Baskets, für die über diesen Weg Fördergelder abgerufen werden sollen. „Ein städtischer Haushalt sei aber nicht dazu da, kommerziell arbeitende Profisportler zu finanzieren“, heißt es im Schreiben der GRÜNEN.