Die Waldbrandgefahr ist und bleibt in Oberfranken weiterhin hoch. Die Regierung von Oberfranken hat daher im Einvernehmen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayreuth für das Wochenende (06. bis 07. Juli) für den gesamten Regierungsbezirk Oberfranken eine Luftbeobachtung angeordnet. Für den Samstag (06. Juli) wird in Oberfranken fast flächendeckend die höchste Waldbrandstufe (Stufe 5) erwartet (siehe unten). Am Sonntag soll dann "nur" noch die Stufe 3 erreicht werden.
Einsatzkosten kommen aus dem Katastrophenschutzfonds
Die Luftrettungsstaffel Bayern e.V. stellt hierfür die Einsatzflugzeuge und die Piloten zur Verfügung. An Bord befinden ausgebildete Luftbeobachter, die die relevanten Waldgebiete aus der Luft auf mögliche Brandgefahren hin absuchen.
Wird ein Brand festgestellt, werden die Feuerwehren über die Integrierte Leitstelle alarmiert und die Einsatzkräfte werden vom Luftbeobachter zur Einsatzstelle gelotst. Die Einsatzkosten der Luftbeobachtung trägt die Regierung von Oberfranken aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds.
Appell an Waldbesucher
Die Regierung von Oberfranken appelliert an alle Besucher der oberfränkischen Wälder, äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Schon ein Funke oder eine weggeworfene Zigarettenkippe können Gras, Nadelstreu und am Boden liegende Zweige entzünden und einen folgenschweren Brand auslösen. Zudem sollte wegen des Brandrisikos durch heiße Fahrzeugkatalysatoren keinesfalls auf leicht entzündbarem Untergrund geparkt werden. Zwischen dem 1. März und dem 31. Oktober gilt ohnehin ein Rauchverbot im Wald.
Für Samstag (06. Juli) / Stufe 5 für folgende Regionen (Quelle: DWD):
Für Samstag (06. Juli) / Stufe 4 für folgende Regionen (Quelle: DWD):
Hinweise zum Verhalten
>>> Weitere Informationen zum Waldbrandgefahrenindex auf der Seite des DWD <<<