Glück im Unglück hatte am Donnerstagnachmittag (4. April) ein 31-jähriger Seat-Fahrer bei einem Verkehrsunfall mit einem Nahverkehrszug in Meeder / Ortsteil Wiesenfeld (Landkreis Coburg). Gegen 16.30 Uhr wollte der Mann den unbeschrankten Bahnübergang überqueren als sich bereits der aus Richtung Bad Rodach kommende Zug mit Hupsignalen auf sich aufmerksam machte. Nach Zeugenaussagen verzögerte der 31-Jährige kurz, entschloss sich aber dann doch, noch vor der Agilis-Regionalbahn die Gleise zu überfahren. Obwohl der Zugführer sofort eine Notbremsung durchführte, krachte der Triebwagen in das Heck des Pkw. Durch die Wucht des Aufpralls verletzte sich der Unfallverursacher leicht an der Halswirbelsäule. Der Lokführer und seine Fahrgäste blieben unverletzt. Am Triebwagen und am Seat entstand Sachschaden in Höhe von über 25.000 Euro.