Der erneute Wintereinbruch beschäftigte die Einsatzkräfte bei insgesamt sieben Unfällen auf den hochfränkischen Autobahnen zwischen Freitagabend und Samstagmorgen (Landkreis Hof). Dabei entstand ein Gesamtschaden in Höhe von insgesamt 80.000 Euro. Glücklicherweise blieb es bei Blechschäden.
Unfälle auf winterlichen Fahrbahnen
Ursächlich waren in allen Fällen die winterlichen Straßenverhältnisse und die zu hohe Geschwindigkeit der Fahrzeugführer. Diese verloren auf den schneebedeckten Fahrbahnen die Herrschaft über ihre Fahrzeuge, kamen ins Schleudern und stießen gegen die Schutzplanke.
Behinderungen auf der A9
Zu Verkehrsbehinderungen kam es bei einem Unfall am Samstagvormittag (17. März) auf der A9 bei Stammbach (Landkreis Hof). Hier kam ein Kleintransporter-Fahrer (58) beim Überholen auf dem schneebedeckten linken Fahrstreifen ins Schleudern. Das Fahrzeug stieß gegen die Betongleitwand, drehte sich und kollidierte mit einem Sattelzug auf der rechten Spur. Durch den Zusammenstoß wurde der Dieseltank des Lkw aufgerissen. Die Freiwillige Feuerwehr Gefrees, die Autobahnmeisterei Münchberg und THW-Kräfte waren zur Absicherung und zum Auffangen des auslaufenden Kraftstoffs eingesetzt. Teile der Fahrbahn in Richtung Norden mussten während der Arbeiten gesperrt werden. Dadurch kam es zu einem Stau. Der Sachschaden belief sich auf rund 10.000 Euro.