Zu einem nicht alltäglichen Verkehrsunfall kam es am Mittwochnachmittag (29. Februar) bei Wirsberg (Landkreis Kulmbach). Hier stürzte ein Radlader 30 Meter in die Tiefe.
Baumaschine macht sich selbstständig
Wie die Polizeiinspektion Stadtsteinach mitteilte, machte sich gegen 15:20 Uhr bei Straßenreinigungsarbeiten auf der Verbindungsstraße nach Osserich der am Fahrbahnrand abgestellte Radlader selbständig. Das Gefährt rollte zunächst bergabwärts. In der Folge kam der Radlader nach rechts von der Straße ab und stürzte eine etwa 30 Meter tiefe Böschung in ein Waldstück hinunter.
Feuerwehr erhält Bergehilfe von einem Landwirt
Wie die Feuerwehr Wirsberg auf ihrer Facebook-Seite mitteilte, musste der Radlader mit der Seilwinde eines Einsatzfahrzeugs gesichert werden. Die Feuerwehrkräfte erhielten zudem die Unterstützung von einem ortsansässigen Landwirt, er eine weitere Seilwinde zur Verfügung stellte. Somit konnte die Baumaschine aus dem unwegsamen Gelände herausbefördert werden.
20.000 Euro Schaden
Vermutet wird aktuell ein technischer Defekt an dem Gerät. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt.