Am Montag (07. September) traute eine Streife der Kulmbacher Polizei ihren Augen nicht, als diese einen E-Bike-Fahrer am Mittag einer Kontrolle – unweit der eigenen Wache – unterzogen. Bereits während der Kontrolle kam den Ordnungshütern ein deutlicher Alkoholgeruch entgegen. Der dann obligatorische Test schlug sehr deutlich aus!
Deutliches Testergebnis
„Lediglich ein paar Bier“ – lautete die Aussage des 55-Jährigen, der mit einem sogenannten Pedelec unterwegs war. Da sich die Polizisten jedoch sehr misstrauisch zeigten, wurde ein Alkoholtest durchgeführt. Die Beamten staunten nicht schlecht, als das Messgerät in der Folge einen stolzen Wert von 3,6 Promille zeigte. Zum Bedauern des Mannes wurde die Weiterfahrt trotz vollen Akkus unterbunden. Zudem musste er eine Blutentnahme im Klinikum Kulmbach über sich ergehen lassen.
55-Jähriger steht vor einem Gerichtstermin
Pedelec-Räder gelten laut Polizei vom rechtlichen Standpunkt als „normale“ Fahrräder, wobei die gesetzliche Alkoholgrenze bei 1,6 Promille liegt. Aus diesem Grund muss sich der Mann nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr vor Gericht verantworten.