Zwei Männer (25 und 38 Jahre) ließen Montagnacht (21. Dezember) ihrem Frust freien Lauf, nachdem sie in Coburg einen geplanten Bordellbesuch nicht umsetzen konnten. Die beiden Männer randalierten im Anschluss in der Innenstadt und wurden festgenommen.
Offenbar Corona-Auflagen ignoriert
Kurz vor Mitternacht klopften und klingelten die beiden Männer aus den Landkreisen Lichtenfels und Coburg an der Eingangstür eines Bordells im Oberen Bürglaß. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage sind jedoch Dienstleistungsbetriebe, bei denen eine körperliche Nähe zum Kunden unabdingbar ist, gemäß der 11. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung geschlossen. Somit blieb ihnen das erstrebte Vergnügen verwehrt.
Die beiden Randalierer hinterlassen Schaden von mehreren Hundert Euro
Im Anschluss warfen die Beiden in der Innenstadt Mülltonnen um und beschädigten dabei ein Auto. Sie verursachten einen Schaden von mehreren Hundert Euro. Nachdem die Randalierer die Polizei erblickten, ergriffen sie die Flucht. Der 25-Jährige und der 38 Jahre alte Mann konnten wenig später von den Beamten festgenommen werden.
Beide Männer haben gemeinsam knapp 5 Promille Alkohol im Blut
Mit über 1,8 bis hin zu 2,7 Promille waren die Beiden so stark alkoholisiert, dass sie ihren Rausch in der Ausnüchterungszelle der Polizei ausschlafen durften. Die Beamten ermitteln nun gegen die 25 und 38 Jahre alten Männer wegen der Sachbeschädigung an dem Auto und auch, weil sie sich nicht an die Ausgangssperre hielten.