UPDATE (Sonntag, 16. Juli / 19:45 Uhr):
Wie die Bamberger Polizei am Sonntagabend mitteilte, kam es bei Strullendorf (Landkreis Bamberg) am Samstag (15. Juli), entlang des Rhein-Main-Donau-Kanals, zu einem Flächenbrand. Dieser bereitete sich in einem Waldstück aus, übersprang schließlich den Kanal und setzte auf der anderen Ufer-Seite weitere Bäume in Brand.
Rund 300 Einsatzkräfte vor Ort tätig
Insgesamt brannte eine Gesamtfläche von fast 21.00 Quadratmetern. Die Brandursache konnte vor Ort nicht zweifelsfrei geklärt werden, sod ie Polizei. Im Einsatz befanden sich zuerst rund 160 Feuerwehrkräfte, zudem 15 - 20 Personen des Rettungsdienstes sowie Beamte der Polizei. Aufgrund der hohen Temperaturen wurden im Laufe des Einsatzes die Feuerwehrkräfte abgelöst und ausgetauscht. So zählte man insgesamt rund 300 Einsatzkräfte am Samstag.
Schifffahrt auf dem Kanal eingestellt
Während des Einsatzes wurde, aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse, die Schifffahrt auf dem Rhein-Main-Donau-Kanal für rund zwei Stunden gesperrt. Verletzt wurde durch den Brand niemand.
ERSTMELDUNG (Samstag, 15. Juli / 20:20 Uhr):
Zwischen Strullendorf (Landkreis Bamberg) und Bamberg brannte am Samstag (15. Juli) ein Wald bis in die Baumkronen. Zwischenzeitlich sprang das Feuer sogar über den Main-Donau-Kanal auf Bäume am anderen Ufer über. Die Feuerwehr war über den Tag hinweg auch hier mit einem Großaufgebot vor Ort im Einsatz. Mittlerweile haben die Feuerwehrkräfte den Brand unter Kontrolle.
Ausbreitung stellt Einsatzkräfte vor große Herausforderung
Die Ausbreitung des Feuer stellte die Einsatzkräfte vor eine große Herausforderung, da neben dem Flächenbrand das Feuer sehr schnell auf den Wald übergriff. Es musste ein 18.000 Quadratmeter großer Waldbrand und ein 30.000 Quadratmeter großer Flächenbrand bekämpft werden. Auslöser waren vermutlich ebenfalls Mäharbeiten auf einem Feld.
Rund 300 Einsatzkräfte vor Ort
Im Einsatz waren zuerst rund 200 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Rund 100 Feuerwehrkräfte mussten später nachalarmiert werden, um die Einsatzkräfte auszutauschen.