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Ausbau der Mobilitätsstrategie: HUK-COBURG übernimmt Mehrheit an pitstop

Die HUK-COBURG Mobilitätsholding GmbH, eine Tochtergesellschaft der HUK-COBURG, übernimmt ab dem 2. Januar 2025 die Mehrheit der Anteile an der Werkstattkette pitstop mit Sitz in Mülheim an der Ruhr (Nordrhein-Westfalen). Die Kartellbehörden müssen diesem Schritt allerdings noch zustimmen.

Anteil erhöht sich auf 84,9 Prozent

Wie der größte deutsche Autoversicherer mitteilte, wird die Beteiligung, die seit 2022 bei 25,1 Prozent lag, auf 84,9 Prozent erhöht. Der bisherige Mehrheitseigentümer, Stefan Kulas, hat seine Anteile abgegeben, bleibt aber weiterhin in der Geschäftsführung aktiv. Der Reifenhersteller Bridgestone Europe behält mit 15,1 Prozent weiterhin einen Minderheitsanteil. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.

Positionierung als Mobilitätsdienstleister

Angesichts der sich wandelnden Landschaft der privaten Mobilität sei es unerlässlich, für die Kundinnen und Kunden relevant zu bleiben.

 

Mit der Mehrheitsbeteiligung setzen wir einen weiteren strategischen Schritt, um die HUK-COBURG als umfassenden Mobilitätsdienstleister zu positionieren. Das erweiterte Dienstleistungsspektrum bringt uns näher an die Kundenschnittstelle, über das reine Versicherungsgeschäft hinaus.

(Klaus-Jürgen Heitmann, Sprecher des Vorstands der HUK-COBURG Versicherungsgruppe)

 

Personelle Veränderungen

Zusätzlich zu dem Deal gibt es personelle Veränderungen: Florian Riedel, bisher verantwortlich für das Beteiligungs- und Kooperationsmanagement der HUK-COBURG, wird in die Geschäftsleitung von pitstop aufrücken.

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