— © Shutterstock / Stockfoto / Symbolfoto
Shutterstock / Stockfoto / Symbolfoto

Landkreis Lichtenfels

Bad Staffelstein: Abkochgebot für Stadtteil erlassen

Für den Bad Staffelsteiner Stadtteil Stublang wurde am Donnerstag (27. Juni) eine Abkochanordnung für die Trinkwasserversorgung erlassen. Dies teilte der Landkreis Lichtenfels in einer Pressemeldung mit.

Verunreinigung im Stublanger Trinkwasser festgestellt

Demnach wurden bei einer routinemäßig durchgeführten Untersuchung im Stadtteil Stublang mikrobiologische Verunreinigungen im Trinkwasser festgestellt. Dort darf das Leitungswasser ab sofort nur noch in abgekochtem Zustand verwendet werden. Weitere Sofortmaßnahmen wurden eingeleitet. Die Stadtverwaltung Bad Staffelstein ist informiert.

Der Landkreis Lichtenfels empfiehlt die Beachtung der folgenden Anweisungen:

  • Trinken Sie Leitungswasser nur abgekocht.
  • Nehmen Sie für die Zubereitung von Speisen ausschließlich abgekochtes Wasser.
  • Zum Zähneputzen und zum Reinigen offener Wunden sollten Sie ebenfalls abgekochtes Wasser verwenden.
  • Lassen Sie das Wasser einmalig sprudelnd aufkochen und dann langsam über mindestens 10 Minuten abkühlen.
  • Die Verwendung eines Wasserkochers ist aus praktischen Gründen zu empfehlen.
  • Sie können das Leitungswasser für die Körperpflege (Duschen, Baden), für das Reinigen von Bedarfsgegenständen (Geschirr), für das Reinigen von Wäsche und für die Toilettenspülung nutzen.
  • Die Abkochanordnung gilt bis zum Vorliegen einwandfreier bakteriologischer Untersuchungsergebnisse. Dies dauert in der Regel zwischen sechs und zehn Tagen. Es wird eine finale Pressemitteilung veröffentlicht, welche die Abkochanordnung wieder aufhebt.

Landratsamt informiert über Aufhebung der Anordnung

Für die Information der betroffenen Verbraucher und die einzuleitenden Maßnahmen ist der Wasserversorger, in diesem Fall die Stadt Bad Staffelstein, zuständig. Der Hinweis auf die Abkochanordnung und deren Aufhebung wird darüber hinaus vom Landratsamt über eine Pressemitteilung, Facebook, Instagram und gegebenenfalls Warn-Apps veröffentlicht, um die Reichweite der Meldung zu erhöhen und um möglichst viele Betroffene zu erreichen.

expand_less