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Bamberg: 20. Goldene Sportabzeichen für Erzbischof Schick

Zum 20. Mal wurde in Bamberg von Erzbischof Ludwig Schick das Goldene Sportabzeichen des Deutschen Olympischen Sportbundes abgelegt.  Anlässlich der derzeitigen Korruptions-Vorwürfe bei der FIFA sprach sich Schick für Fairness und Ehrlichkeit im Sport aus.

Fit wie vor 20 Jahren

Schick (66 Jahre) glänzte in seiner Paradedisziplin, dem Ausdauerlauf über 3.000 Meter. Hier erzielte er sogar eine bessere Leistung als im Vorjahr. Auch Disziplinen wie Seilspringen, Standweitsprung und den 50-Meter-Lauf meisterte er mit Bravur. Die Prüfer bezeichnen die Ergebnisse des Erzbischofs als „hervorragend“. Sein erstes Sportabzeichen legte Schick 1996 im Bistum Fulda ab. Sein damaliger Sportlehrer gratulierte ihm nun zum Jubiläumsabzeichen.

Betrug hat keinen Wert

Schick betonte, das Leistungen die durch Betrug, Doping oder Manipulation erzielt werden, keinen Wert besitzen. Diesbezüglich sieht er, dass die momentanen Vorwürfe gegen die FIFA und den Vergabeprozess um die Fußball Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland einen dunklen Schatten auf den Lieblingssport der Deutschen werfen. Wichtig ist dem Erzbischof, das Spitzensportler und Funktionäre ihrer Vorbildfunktion immer gerecht werden sollten.

 



 

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