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Bayern / Oberfranken: Kein Korrekturbedarf bei Mathe-Abitur

Michael Piazolo sieht keinen Anlass in die diesjährige Mathematik-Abiturprüfung einzugreifen. Das teilte das Bayerische Kultusministerium am heutigen Donnerstagmittag (16. Mai) mit.

Beschwerden der Schüler wurden ernst genommen

Die Beschwerden über die diesjährige schriftliche Abiturprüfung im Fach Mathematik wurden sorgfältig geprüft. Nach Einschätzung der einbezogenen Experten sei die Abiturprüfung „anspruchsvoll aber insgesamt angemessen“ gewesen, so der Minister. Mit Blick auf die noch ausstehenden Kolloquiumsprüfungen appellierte Michael Piazolo an die Schüler, sich auf diese Prüfungen zu konzentrieren.

Ergebnis der Überprüfung der Abitur-Aufgaben

  • Im Rahmen des mehrstufigen Kontrollverfahrens im Vorfeld der Prüfung wurden keine Mängel oder Auffälligkeiten festgestellt.
  • Die nach der Prüfung einbezogenen Experten schätzen die Aufgaben als fachlich einwandfrei, lehrplankonform und hinsichtlich des Schwierigkeitsgrads als anspruchsvoll, aber insgesamt angemessen ein.
  • Eine Stichprobenauswertung der Erstkorrektur der schriftlichen Prüfung in Mathematik deutet darauf hin, dass der Notendurchschnitt etwas schlechter als in den vergangenen Jahren ausfallen könnte.

Korrekturverfahren bleibt wie gehabt

Das bewährte Korrekturverfahren mit Erst- und Zweitkorrektur wird an den Schulen nun in aller Sorgfalt termingerecht fortgesetzt. Nach der Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse am 31.05.2019 haben die Schüler die Möglichkeit sich einer mündlichen Zusatzprüfung zu unterziehen, um ihr Ergebnis zu verbessern.

TVO-Beitrag vom 6. Mai

Oberfranken: Abitur Mathe-Prüfung 2019 war "Mist"
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